Nach Informationen der Antiviren-Spezialisten von Kaspersky könnte die NSA Festplatten mit einem Wurm infiziert haben, der insbesondere Regierungen, Militärs und anderen hochrangige Ziele ausspioniert.
Kaspersky nennt die Entwickler dieser Familie von Spionagewerkzeugen in einem Bericht "wahrscheinlich eine der raffiniertesten Cyberangriffsgruppen der Welt und die am weitesten entwickelte Bedrohung, die wir je gesehen haben."
Die US-Behörden wurden zwar nicht beim Namen genannt, jedoch eine direkte Verbindung zu dem der NSA zugeschriebenen Rootkit Stuxnet gezogen. Der Nachrichtenagentur Reuters gegenüber bestätigte ein ehemaliger NSA-Mitarbeiter diese Zusammenhänge offenbar.
"Kaspersky hat eine umfangreiche technische Dokumentation diesbezüglich veröffentlicht und es ist davon auszugehen, dass darauf basierend entsprechende Erkennungsprogramme sowie weitere Enthüllungen folgen" heißt es dazu.