Edward Snowden hat im letzten Jahr bis auf den Friedensnobelpreis (für den er nominiert war) mehr Preise erhalten als je ein Mensch vor ihm. Jetzt also den Stuttgarter Friedenspreis.
Das nimmt Ines Pohl, die Chefredakteurin der TAZ zum Anlass, über die modernen Helden Chelsea Manning, Julian Assange, Laura Poitras, Glenn Greenwald und Edward Snowden zu schreiben sowie die Verpflichtungen der Medien und der Gesellschaft zu hinterfragen.
Sie ist optimistisch, dass das Vorbild dieser Männer und Frauen, Whistleblower und Journalisten, die Welt verbessern können. "Die Freiheit, die wir in Europa noch genießen, sie wird immer wieder geschützt mit der Bereitschaft einiger Weniger, die ihre eigene Freiheit und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen."
2 Kommentare
Kommentare
Martin am Permanenter Link
"Dieser Männer"? Chelsea Manning ist eine Frau, Laura Poitras war es schon immer. Also bitte "diese Menschen" oder schlechter "diese Frauen und Männer".
F. Nicolai am Permanenter Link
Ihr Einwand ist peinlicherweise richtig. Der Artikel wurde korrigiert.