Zeigt Euch: Erstes Münchner Gottlosentreffen

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Michael Wladarsch (bfg) mit Wolfgang Heubisch (FDP) Staatsminister für Wissenschaft in einer Dikussion über Blasphemie

MÜNCHEN. (hpd/bfgmuc) Am Sonntag, den 5. Juni 2011 um 11.00 Uhr, wird es im Karrée der Kunst
 im Rahmen des Corso Leopold und der Veranstaltungsreihe PROTEST IN MÜNCHEN auf der Leopoldstraße in München ein erstes Münchener Gottlosentreffen geben.

Über ein Drittel der Deutschen sind konfessionslos. Das Gemeinsame dieser inhomogenen Gruppe ist, dass sie mit den Amtskirchen gebrochen, sich von den tradierten Vorstellungen verabschiedet und einem Verein, dessen Ziele sie nicht mittragen wollen, die geistige und finanzielle Unterstützung entzogen haben. Konfessionslos heißt jedoch nicht automatisch gottlos! Das Erste Münchner Gottlosentreffen geht daher noch einen Schritt weiter.

Gottlos ist gemeinhin ein Synonym für sittenlos und ohne Ethik. Ein Grund sich zu verstecken und „Ohne Gott ist alles erlaubt”, so meinen die offiziellen Hüter der Moral mit einer Dostojewskiphrase. Wir denken, das Gegenteil ist der Fall!

Ein Treffen von Atheisten kann zeigen, dass es viele Menschen gibt, die mit dem religiösen Aberglauben aufgeräumt haben und trotzdem keine kleinen Kinder fressen. Lassen wir die Dogmatiker in ihrem eigenen Saft schmoren und zeigen das fröhlich lachende Gesicht der Ungläubigen.

 

 

Das Erste Münchner Gottlosentreffen am 5. Juni um 11.00 Uhr bietet - inspiriert von Richard Dawkins' Out Campaign - eine prima Gelegenheit dazu. Treffpunkt ist das Karrée der Kunst am Corso Leopold, Leopoldstraße / Ecke Hohenzollernstraße.

Für Unterhaltung ist gesorgt. Es gibt Kaffee, Kuchen, Weißwürste und natürlich den heiligen Stuhl von PAPST.

Im Vorfeld und während der gesamten Dauer des Corso Leopold vom 04. bis 05.06 werden im Karrée der Kunst die Preisträger und ausgewählte Beträge des Kunstpreises Blasphemie „Frecher Mario 2010” zu sehen sein.

Michael Wladarsch

 

Weitere Informationen hier oder auf der Seite des Corso Leopold