In der WELT tobt Christian Wolf: "Ostern ist das große Fest der Christen. Ausgerechnet jetzt wirbt eine Initiative für den Kirchenaustritt und fordert das Verschwinden des Glaubens aus dem öffentlichen Raum."
Die hier angesprochene Initiative ist der Düsseldorfer Aufklärungsdienst (DA), der nach Meinung des Autoren "eine religionsfreie Gesellschaft" erreichen will. Ihm ist der Unterschied zwischen "religionsfreie Gesellschaft" und Religion als Privatangelegenheit ganz offensichtlich nicht geläufig.
Die Beschriftung der Schaufensterscheibe (siehe hier) scheint einigen sehr quer im Magen liegen. So schreibt rp-online noch einmal über die Abmahnung, die der Mieter des Ladens erhielt.
In einem anderen Artikel der gleichen Zeitung wird mitgeteilt, dass die Evangelische Kirche im Rheinland die Debatte um die stillen Feiertage neu angestoßen habe: "Vizepräses Christoph Pistorius regte einen solchen Feiertag auch für Juden und Muslime an."