Die Huffington Post berichtet über eine neue Umfrage des Fremdgehportals Ashley Madison, bei der die Verbindung zwischen Religion und Untreue untersucht werden sollte. Dafür befragte die Dating-Webseite 105.000 Menschen auf der ganzen Welt.
Wenig überraschend stellte sich heraus: je religiöser die Menschen sind, desto häufiger suchen sie über diese Plattform nach der Möglichkeit von Seitensprüngen.
Danach ergab sich folgende Liste: Evangelikale 25,1 Prozent; Katholiken 22,75 Prozent; Protestanten 22,7 Prozent.
Abgeschlagen tauchen Agnostiker (2 Prozent) und Atheisten (1,4 Prozent) in der Liste auf.
Ob das tatsächlich daran liegt, dass diese keinen "Gott" haben, der das verzeiht (so stellt das die Huffington Post dar), mag dahingestellt sein. Es könnte auch schlicht und einfach daran liegen, dass Ungläubige eher offener mit ihrer Sexualität umgehen und sich nicht vor der eigenen Community verstecken müssen oder gar in Ungnade fallen, wenn sie sich von ihrem Partner trennen oder scheiden lassen.