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10. 02.

Wir sind Charlie? Wie viel Satire verträgt Religion, wie viel Religion Satire?

Podiumsdiskussion in Heidelberg

Der grauenvolle Terroranschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" in Frankreich hat die Diskussion um das Verhältnis von Religion und Satire neu entfacht. Während neue Debatten um den Paragrafen 166 und die Umstände der Beleidigung von Religion in juristischen und politischen Kreisen kursieren, bleibt die ästhetische und inhaltliche Debatte oft auf der Strecke. Warum und zu welchem Zweck gibt es Satire? Wie weit darf sie gehen und steht ein Bekenntnis zu ihr in einem klaren Zusammenhang zur Presse- und Meinungsfreiheit? Wo verlaufen die Grenzen gerechtfertigter Kritik und wo darf Satire sich auch zurückhalten?

Über diese und weitere Fragen werden Vertreter der Kunstgeschichte sowie verschiedener Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften (u.a. die gbs Rhein-Neckar e.V.) diskutieren und  ausgesuchte Karikaturen analysieren.