Die Region Ile-de-France wird ihre Hilfe für die privaten Gymnasien vom Anfang 2013 an reduzieren, um so die Finanzierung der kostenlosen Schulbücher ein Ende zu setzen (5 Mio. Euro).
Es geht darum, zu dem zurückzukehren, was „laut Gesetz strikt erforderlich ist“, sagte Henriette Zoughebi, Vize-Präsident und zuständig für Bildung.
Die Entscheidung wurde mit den meisten Stimmen der neuen linken Mehrheitsgruppe im Landesparlament angenommen. Für die rechtskonservative UMP bedeutet dies eine „Kriegserklärung an die privaten Gymnasien“.
Eddie Ait, Präsident der radikallinken Gruppe im Parlament, ist demgegenüber der Auffassung, dass die Region noch zu viel macht, indem sie z. B. die ständig erhöhten Löhne und Investitionen (8,3 Millionen Euro) für diese Schulen sicherstellt.
