Der Autor hat viele Jahre als Redakteur in der Nachrichtenredaktion einer Tageszeitung gearbeitet. Er ist ausgebildeter Jurist mit beiden Staatsexamen.
Peter Kurz
Von Peter Kurz auf HPD erschienen
Rheinland-Pfalz plant Ende des Friedhofszwangs
Totenasche im Fluss oder im Regal
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Die Totenasche in Flüssen zu verstreuen oder im heimischen Regal aufzubewahren - in Rheinland-Pfalz soll das bald möglich sein. Dort kündigt sich ein radikal neuer Umgang mit dem Thema Bestattungen an. Noch ist das Gesetz nicht vom Mainzer Landtag verabschiedet, aber die dortige Ampel-Regierung plant ein Ende des Friedhofszwangs.Alles lesen →
Uhr-Vertrauen: Sich Zeit nehmen, um über die Zeit nachzudenken
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Bald kommt sie wieder, diese eine so beladene Sekunde. Um 0:00 Uhr an der Wende vom alten zum neuen Jahr. Dieser Moment, der für viele so überfrachtet ist von Erwartung und Hoffnung. Oder von Bangen. Dabei ist es doch nur ein kleines Stückchen Zeit. Eines von unendlich vielen anderen. Hier ein Angebot, sich einzulassen, ein etwas größeres Stück davon zu investieren. "Sich Zeit zu nehmen, um über die Zeit nachzudenken", wie es der Autor Michael Ende einmal ausgedrückt hat.Alles lesen →
Hat da der Teufel die Hände im Spiel?
Esoterik vor Gericht
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Blicke in die Glaskugel, Kartenlegen oder Schamanismus – solche Phänomene landen auch immer wieder vor Gericht. Wer auf entsprechende Heilsversprechen setzt und sich dann übers Ohr gehauen fühlt, darf nicht unbedingt darauf hoffen, dass die Justiz ihm oder ihr aus der Patsche hilft. Doch nicht nur in zivilrechtlichen Fällen, auch im Strafrecht können Richter mit höchst kreativen Formen der Tatbegehung konfrontiert sein.Alles lesen →
Sexistische Belästigungen in der Öffentlichkeit
"Catcalling" soll bestraft werden
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s tut sich was in Sachen strafrechtlicher Verfolgung von Catcalling. Sexistische Äußerungen oder Gesten gegenüber Frauen, auch wenn es nicht zu einem körperlichen Kontakt kommt, sollen strafrechtlich verfolgt werden. Es geht um aufdringliche Blicke, das Hinterherpfeifen, um Kussgeräusche, sexistische Bemerkungen, obszöne Witze, Aufforderungen zu sexuellen Handlungen, anzügliche Kommentare über den Körper einer Person und anderes mehr. Hier auch mit den Mitteln des Strafrechts Einhalt zu gebieten – dazu gibt es Signale aus den Bundesländern und Vorbilder aus dem benachbarten Ausland.Alles lesen →
Emotionale Debatte im Bundestag
Kommt das neue Abtreibungsrecht?
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Nach dem Aus für die Ampel-Regierung und der für Februar erwarteten Neuwahl schließt sich schon sehr bald das Zeitfenster für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs. Entsprechend heftig und emotional wurde gestern im Bundestag darüber diskutiert, ob es jetzt noch zu einer Neuregelung des aktuellen Paragrafen 218 kommen soll. 328 Abgeordnete unterschiedlicher Fraktionen im Bundestag wollen eben dies erreichen, bevor neue Mehrheiten nach der nächsten Bundestagswahl das Ziel womöglich in weite Ferne rücken lassen.Alles lesen →
Nicht automatisch ein Asylgrund:
Furcht vor Genitalverstümmelung
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Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist eine grausame Praxis in vielen Ländern. Und doch ist eine entsprechende Gefährdung nicht ohne Weiteres ein Grund für Asyl in Deutschland.Alles lesen →
Wolfsgruß in Wuppertal
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Der sogenannte Wolfsgruß sorgt erneut für politische Debatten. Anlass: Die Ditib-Gemeinde in Wuppertal veröffentlichte ein Foto, auf dem zwei den Wolfsgruß zeigende Jugendliche zu sehen sind. In der nordrhein-westfälischen Stadt gibt es nun eine Diskussion, ob es nach dem Vorfall bei den Plänen bleiben soll, den ohnehin schon umstrittenen Bau einer Moschee weiter zu verfolgen.Alles lesen →
Der Nachteil, für die Kirche zu arbeiten
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Die Arbeitnehmerrechte in von kirchlichen Trägern geführten Krankenhäusern werden weiter geschwächt. Davor warnt der Marburger Bund, die Vertretung von Ärztinnen und Ärzten.Alles lesen →
"Das Wort zum Sonntag" wurde 70 Jahre alt
Aus der Zeit gefallen
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Am vergangen Samstag wurde die Verkündigungssendung "Das Wort zum Sonntag" bei einem Festakt zum 70. Geburtstag geehrt. Ein Kommentar zu den überschwänglichen Gratulationsreden.Alles lesen →
Zentralrat der Konfessionsfreien fordert Ende der Bevorzugung im Steuerrecht
Die Milliardensubvention für die Kirchen
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Mit der Streichung eines den Kirchen zugute kommenden Steuerprivilegs ließen sich jährlich 4,6 Milliarden Euro einsparen. Geld, das in Zeiten riesiger Haushaltslöcher dringend gebraucht würde. Der Zentralrat der Konfessionsfreien fordert ein Ende der Bevorzugung der Kirchensteuer im Einkommensteuerrecht.Alles lesen →
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