Auf eine unerwartet starke Resonanz ist das am Ostersonntag auf 3Sat
ausgestrahlte einstündige Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon in der Sendereihe „Sternstunde Philosophie" gestoßen. Den Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung erreichten am Osterwochenende weit über hundert Zuschriften, die, wie Schmidt-Salomon gegenüber hpd erklärte, „erstaunlicherweise ausnahmslos positiv waren".
Das große Feedback auf die Sendung drückte sich nicht zuletzt in den Verkaufszahlen des „Manifest des evolutionären Humanismus" aus. Am Ostersonntag kletterte das Buch auf Platz 2 der Amazon-Bestellerliste, gleich hinter „Harry Potter" und vor Hape Kerkelings Pilgerbuch „Ich bin dann mal weg" sowie der neusten Veröffentlichung Papst Benedikts XVI. „Jesus von Nazareth" (siehe den Screenshot der Amazon-Bestseller-Liste vom Wochenende).
Die enorme Nachfrage überraschte nicht nur den Autor, sondern auch den Alibri Verlag, in dem das „Manifest des evolutionären Humanismus" erschienen ist. Schon die Erstausstrahlung der „Sternstunde Philosophie" mit Schmidt-Salomon am Palmsonntag im Schweizer Fernsehen hatte dafür gesorgt, dass innerhalb von nur vier Tagen rund tausend Exemplare des Buchs über den Ladentisch gingen. „Wir haben derzeit kein einziges Exemplar des Manifests mehr auf Lager", erklärte der Leiter des Alibri Verlags, Gunnar Schedel. „Im Moment drucken wir die zweite Auflage nach. Das Buch sollte gegen Ende April wieder lieferbar sein."
Wer die Sendung am Ostersonntag verpasst hat, kann sie beim Schweizer Fernsehen als DVD / VHS-Kassette bestellen. Darüber hinaus bietet der Sender auf seiner Website einen frei zugänglichen Video-Podcast der Sendung an.
(Zum Aufrufen des Videos einfach die Videografik unterhalb des Ankündigungstextes der „Sternstunde Philosophie" anklicken).
Grete Meißel
