Feststellungsklage wird eingereicht

MÜNCHEN. Zum „Heidenspass statt Höllenqual" am Karfreitag - der Verlauf.

 

Wie schriftlich mit Bescheid des Kreisverwaltungsreferates München ausdrücklich gestattet, sind die beiden Filme „Chocolat" und „Wer früher stirbt ist länger tot" am Karfreitag im Oberanger-Theater zu München, umrahmt von der Ehrung der 42 Jahre in München aktiven Bürgerrechtler - Helga und Wolfgang Killinger (Humanistische Union) - und einem großen Schoko-Buffet, als „Ausdruck politischen Handels" vor ausverkauftem Haus gezeigt worden.

Der mehrfache Besuch von Beamten in Zivil hat wie angekündigt stattgefunden, die sich - wie von Seiten des bfg München im Vorfeld bekannt gegeben - vor Ort davon überzeugen konnten, dass wir vor dem Hintergrund der bereits zugestellten „Untersagungsverfügung" keinerlei Anstalten unternommen haben, dem Verbot zuwider zu handeln.

Rund 200 gut gelaunte Besucher haben sich den Abend nicht verderben lassen, leerten das großzügige Schoko-Buffet und füllten außerdem die Spendenkasse des bfg München reichlich zur Unterstützung beim weiteren Vorgehen in Sachen Demokratisierung des Bay. Feiertags-Gesetzes.

Am 20. Oktober 2007 wird der bfg München mit der Rock'n Roll-Band „Heilig" im Oberanger-Theater die entgangene „Heidenspass"-Party nachholen.

Alle am aktuellen Sachstand Interessierten werden jederzeit informiert; Nachfragen können telefonisch (089/775988) bzw. über eMail an den bfg München gerichtet werden.

Alle demokratischen Gemüter, die den bfg München und die Giordano Bruno Stiftung in ihrer politischen Arbeit im aktuellen Fall unterstützen möchten, sind uns willkommen. Spenden unter dem Stichwort „Heidenspass" auf das Konto des bfg München bei der Postbank München (BLZ 700 100 80), Kto.Nr. 1815-801 werden ausschließlich für den beschriebenen Zweck verwendet. Alle Spender/innen erhalten eine Spendenbescheinigung.

Unser „Heidenspass" ist nicht gestorben und noch lange nicht tot!

In diesem Sinne...

Assunta Tammelleo