Vargas Llosa verärgert katholische Kirche

Der Literaturnobelpreisträger Vargas Llosa macht sich für die Rechte Homosexueller stark und verärgert damit die katholische Kirche in seinem Heimatland Peru.

Er überschreite damit seine Zuständigkeiten und "maße sich das Recht an, der Wächter des Gewissens anderer zu sein", kritisierte die peruanische Bischofskonferenz.

Als hätte je ein Schriftsteller eine einschränkende Zuständigkeit für irgendetwas besessen und als wären gute Autoren nicht immer das Gewissen der Gesellschaft gewesen. Insofern könnte man das auch als Lob an Llosa sehen.