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02. 02.

Lebenshilfe durch Sterbehilfe. Praktische Erfahrungen aus dem Ausland

Podiumsdiskussion u.a. mit Renate Künast in Berlin

"Mein Ende gehört mir", sagen in Deutschland immer mehr Menschen, der Bundestag ringt um eine gesetzliche Regelung im Umgang mit der Beihilfe zur Selbsttötung. Wie aber gehen andere Länder damit um, wenn Menschen durch ärztliche Hand sterben wollen? Welche Erfahrungen machen sie mit dem ärztlich begleiteten Suizid? Über diese und weitere Fragen soll im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden, zu der die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) in Berlin einladen.

Vor dem Hintergrund des angekündigten Verbots der organisierten, geschäftsmäßigen Hilfe zur Selbsttötung sollen auch im Jahr 2015 mehrere Veranstaltungen stattfinden, die sich an Meinungsbildner, Entscheidungsträger, Journalisten, aber auch interessierte Bürger/-innen wenden. Es ist davon auszugehen, dass der Bundestag im Jahr 2015 über ein Gesetz zur Sterbehilfe entscheidet. 

Zu den Podiumsgästen gehören:

  • Bernhard Sutter, Vizepräsident der Sterbehilfegesellschaft „EXIT Deutsche Schweiz“,
  • Dr. med. Aycke Smook (Niederlande), Arzt und Präsident des europäischen Dachverbands Right-to-die-Europe
  • Uwe-Christian Arnold, Arzt und Buchautor „Letzte Hilfe“ Deutschland
  • Renate Künast (MdB), Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz

Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. phil. Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung.

Achtung: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!