Blasphemie, Bekenntnis und Beschneidung: wie religiös ist die Politik?
Die Landesarbeitsgemeinschaft "Laizismus" in der LINKEN (NRW) lädt gbs-Sprecher Michael Schmidt-Salomon zur Diskussion nach Düsseldorf ein
Das Grundsatzprogramm der LINKEN bekennt sich ebenso zur Religionsfreiheit wie zur Trennung von Staat und Kirche. Gerade letzteres ist zwar in Deutschland gesetzlich festgeschrieben, wird jedoch angesichts der Privilegierung und der umfassenden staatlichen Finanzierung insbesondere der beiden christlichen Großkirchen nicht konsequent umgesetzt.
Um dieser Forderung mehr Nachdruck zu verleihen, organisieren sich jetzt nordrhein-westfälische KirchenkritikerInnen in und außerhalb der LINKEN in der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Laizismus und haben Michael Schmidt-Salomon zur Diskussion eingeladen. Der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung stellt sich den Fragen der Anwesenden.
Im Vorfeld (14:00-17:00 Uhr) findet die erste Mitgliederversammlung der frisch konstituierten LAG-Laizismus der LINKEN NRW im Goethe-Hafez-Saal statt. Interessierte sowie Neugierige sind auch hier herzlich willkommen. Die Mitgliedschaft in der LAG-Laizismus steht auch Nicht-Parteimitgliedern offen.