Der Band bringt acht Aufsätze der renommierten klassischen Philologen und Humanismusforscher. Themen sind Humanismus, Antihumanismus, Religionsfreiheit und die Aktualität antiker Menschenbilder. Der Text zum Buchtitel ist ebenso programmatisch wie die zu den Menschenrechten und zur Freundschaft.
Die Autoren dieses Bandes sind weltweit anerkannte klassische Philologen. In ihren Texten geben sie allgemein verständliche Beiträge zur Altertumswissenschaft. Es sind dies zugleich historische Kulturstudien mit aktuellen Bezügen. Sie unterbreiten Angebote zur offenen Debatte über Humanismus als ein nie vollendetes System, das aus dieser Lückenhaftigkeit, dem Zweifel und dem beharrlichen Streben der daran interessierten Akteure, es inhaltlich auszufüllen, seine Energie zieht. Die Autoren fragen, was aus der Antike zu lernen ist.
Herausgeber Horst Groschopp ordnet den Sammelband aus seiner Sicht in die Kulturwissenschaft ein.
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