(hpd) In einem 21 Jahre andauernden Bürgerkrieg wurden aus Uganda fast zwei Millionen Menschen vertrieben. Uganda ist zu 80 Prozent christlich, die Todesstrafe für Homosexuelle sollte 2009 gesetzlich festgeschrieben werden. Jetzt erschüttern neue Gräuel das Land: Kinder werden rituell verstümmelt und ermordet, um zahlungswilligen Emporkömmlingen Reichtum und Gesundheit zu sichern.
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DORTMUND-BUER. (hpd/rb) Der „Intellektuelle“ und „Mitarbeiter Gottes“, der Militär-, Diözesan- sowie Titularbischof, der Doktor der Theologie Franz-Josef Overbeck ist im Auftrag des Herrn unterwegs. Nun auch in Afghanistan zu „seinem ersten pastoralen Besuch in Mazar-e Sharif und Kunduz.“ Einige Anmerkungen und ein Kommentar dazu von Gerd Herholz.
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BELGIEN. (hpd) Am 26. Juli 2011 klagten, unterstützt von der belgischen Liga für Menschenrechte, zwei Muslima auf Aussetzung des belgischen Gesetzes vom 01.06.2011 zum Verbot von „Kleidung, die das Gesicht vollständig oder großteils verbirgt“. Vor dem prozessführenden Verfassungsgericht standen den Klägerinnen am 5. Oktober die Regierung und die Kommune von Etterbeek gegenüber. Das Gericht lehnte schließlich die Aussetzung des Gesetzes ab.
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BERLIN. (hpd/hu) Nachdem die Innenminister mehrerer Bundesländer zugegeben haben, dass bei ihnen die umstrittenen Staatstrojaner zur Überwachung Verdächtiger eingesetzt wurden, fordert die Humanistische Union die sofortige Einstellung aller Trojanereinsätze und ein völlig neues System der öffentlichen Kontrolle von Überwachungssoft- und -hardware.
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WIEN. (hpd) Der österreichische Schauspieler und Aktivist Otto Tausig ist tot. Er starb in der Nacht auf Montag mit 89 Jahren. Im Zentrum seines wechselvollen Lebens stand immer der Gedanke, die Welt für und durch die Menschen zu einem besseren Ort zu machen. Mit Humor und Engagement. Ein Nachruf.
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MÜNSTER. (hpd/exc) Das Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der Universität Münster behandelt im Wintersemester das Thema „Religion und Geschlecht“: Die drei monotheistischen Weltreligionen vertreten aus Historikersicht traditionell eine institutionelle Unterordnung der Frau unter den Mann. Hat das etwas mit den patriarchalischen Gesellschaften zu tun, denen die Religionen entstammen?
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(hpd) Ehemalige Bundesgesundheits- und Umweltminister waren es ebenso wie gegenwärtige „Handelsblatt“- und „Wirtschaftswoche“-Redakteure: Mitglieder in den „K-Gruppen“ der 1970er Jahre. Diese „Kommunistischen Gruppen“ orientierten sich nicht an der DDR oder der Sowjetunion, sondern eher an Albanien und China. Eine neue Darstellung dazu ist leider etwas unstrukturiert und unsystematisch.
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DÜSSELDORF. (hpd) Lebensschützerorganisationen haben ihre Aktivitäten in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Doch während sie von politischer Seite beachtliche Unterstützung erfahren, gibt es in der Bevölkerung eine stabile Mehrheit gegen eine Verschärfung des § 218. Das zwingt zu außergewöhnlichen Schritten.
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WIEN. (hpd) Bis heute profitiert die katholische Kirche in Österreich finanziell von Regelungen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Und sie hat das seltene Kunststück fertiggebracht, sich doppelt entschädigen zu lassen. Aber die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit.
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FULDA / KIEL. (hpd) Wer sich einmal gefragt hat, was katholische und evangelische Kirche gemeinsam haben, hat nun wieder die Antwort bekommen: Verzichtet wird auf nichts, die Ansprüche seien gesetzlich legitimiert. Es geht um das gemeinsame Prinzip christlicher Ökumene in Deutschland: Was wir haben, geben wir nicht mehr her. Ein Kommentar.
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FREIBURG. (hpd) Der Bundesvorsitzende der Jungen Atheisten, Felix Thiessen, war Mitglied in der Partei „Die Freiheit“ geworden. Das löste Irritationen aus. Nach einiger Überlegung hat er jetzt in einem Offenen Brief erklärt, dass seine Mitgliedschaft ein Irrtum war und warum er sie beendet hat.
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WIEN. (hpd) In Wien haben am Donnerstag Nachmittag und Abend hunderte Menschen an der „Langen Nacht des Missbrauch“ teilgenommen – direkt vor dem Stephansdom, dem Herz des Katholizismus in Österreich. Ein symbolischer Ort mit Tücken. Die Veranstalter sprechen von einem Erfolg.
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BERLIN. (hpd) Rolf Schwanitz (SPD) war einer der ersten der Abgeordneten des Bundestages, die sich aus Anlass der Marketingreise des benediktinischen Katholizismus bis in den Deutschen Bundestag öffentlich kritisch zu äußern wagten. Während DBK-Chef Robert Zollitsch nur drohte, die Papstrede werde zum „Prüfstein“ für alle Parlamentarier, äußerten sich andere Gläubige deutlich unbefangener.
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(hpd) Der Sozialwissenschaftler Colin Crouch, der durch seine Analysen zur „Postdemokratie“ bekannt geworden ist, untersucht in seinem neuen Buch die Gründe für die fortwährende Macht einschlägiger ökonomischer Auffassungen. Der Autor vermeidet dabei ein plattes „Neoliberalismus“-Bashing und verweist demgegenüber auf den in der Kooperation von Großunternehmen und Staat zum Ausdruck kommenden Verstoß gegen die eigentlichen Prinzipien der Marktwirtschaft.
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(hpd) Die beiden Politikwissenschaftler Harald Bergsdorf und Rudolf van Hüllen liefern in ihrem Buch eine Gesamtdarstellung zu diesem politischen Lager, wobei sie sich ausführlich mit den dort präsenten Befindlichkeiten und Denkstrukturen beschäftigen. Es handelt sich um ein anregendes, informatives und wichtiges Buch mit reflexionswürdigen Ausführungen zu Befindlichkeiten und Motiven für das Engagement im Linksextremismus.
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