München. Etwa 15 Mitglieder und Unterstützer der GBS München informierten am Gründonnerstag vor dem Standesamt an ihrem Infostand Passanten zum Thema Kirchenaustritt und zur Problematik der Feiertagsgesetzgebung. Mehrere Passanten äußerten sich positiv über die Aktion, es kam auch zu einem konstruktiven Gedankenaustausch mit einem katholischen Jugendpfarrer, welcher gekommen war, um für den Verbleib in der katholischen Kirche zu werben. Zu einem Kirchenaustritt ließ sich der Pfarrer allerdings nicht bewegen.
Foto © GBS München
Hannover. Mit einem Infostand unter dem Motto "Kein Tanzverbot an Feiertagen!" wies der IBKA-Landesverband Niedersachsen/Bremen auf die Problematik des derzeit bestehenden Feiertagsgesetzes in Niedersachsen hin. Der Stand war über ca. drei Stunden hinweg mit 8 Personen gut vertreten. Trotz des kalten und windigen Wetters nahmen erfreulich viele Passanten die ausliegenden Broschüren und Flyer mit. Eine weitere Aktion ist für den 1. Mai (Tag der Arbeit) geplant, um die GerDiA-Kampagne „Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz!“ zu unterstützen.
Foto © IBKA Landesverband Niedersachsen/Bremen
Freiburg. Zur Aktion in Freiburg lagen bei Redaktionsschluss noch keine Angaben vor.
Luxemburg. Die „Allianz von Humanisten, Atheisten und Agnostikern“ (AHA) Luxemburg veranstaltete im Zuge des Hasenfests am Karfreitag ein Konzert mit DJ Starsky und Musik aus den 80er und 90er Jahren. Zur Party gehörte ein Preisausschreiben für den besten kirchenkritischen Slogan, der mit „Hast Du schon ...?“ beginnt. Auf ihrer Homepage stellt die AHA Formulare für den Kirchenaustritt bereit (In Luxemburg ist der Austritt auch ohne persönliches Erscheinen einfach durch Ausfüllen eines Formulars möglich, eine begleitete Austrittsaktion vor einer Behörde war daher nicht Teil des Programms).
Österreich. Nach Österreich ist die Tradition des Hasenfests bisher nicht vorgedrungen - für die säkulare Szene war es nichtsdestotrotz ein ereignisreiches Wochenende.