So lautet die Titelstory der aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS). Daneben wird die neue Patientenschutz- und Vorsorgemappe vorgestellt. Außerdem geht es um die Frage, wie man als Paar bis ins Alter glücklich zusammen sein kann.

Vor zehn Jahren wurde im Bundestag über Gesetzesentwürfe abgestimmt, die den Begriff "Patientenverfügung" im Gesetzbuch verankern wollten. Durchgesetzt hat sich ein Entwurf um den damaligen SPD-Abgeordneten Joachim Stünker. Mit ihm führte die Zeitschrift ein Interview über die Entstehungsgeschichte eines Gesetzes, das für die Wahrung der Selbstbestimmung am Lebensende wichtig ist.

Außerdem hatte der Bundesgerichtshof wieder einmal in einem Grundsatzurteil  über die Wirksamkeit einer Patientenverfügung zu entscheiden. Das Urteil vom November 2018 und was es bedeutet, erläutert der DGHS-Vizepräsident und Rechtsanwalt Prof. Robert Roßbruch in einem Beitrag.

Daneben wird das Ergebnis einer Arbeitsgruppe vorgestellt, die die Patientenschutz- und Vorsorgemappe der DGHS gründlich überarbeitet haben. In ihrer neuen Form ist sie nun viel einfacher handhabbar.

Darüber hinaus erläutert der Rechtsanwalt Dr. Oliver Kautz Rechtsfragen rund um die Gestaltung und den Schmuck von Gräbern. Die Frage, ob ein Verwandter dort Blumen ablegen darf, hat nämlich mitunter schon Gerichte beschäftigt.

Schließlich geht "Humanes Leben – Humanes Sterben" noch der Frage nach, wie man es als Paar schafft, glücklich zusammen alt zu werden. Zu diesem wichtigen Thema für alle, die in einer Zweierbeziehung leben, gibt das Magazin praktische Ratschläge.