In eigener Sache

Einweihung des Berliner Büros gefeiert

BERLIN. (hpd) Vor fast genau zwei Monaten konnten wir stolz verkünden, dass die Berliner Redaktion des Humanistischen Pressedienstes ein neues Büro hat; seit gut sechs Wochen arbeitet sie dort bereits. Es wurde Zeit, das angemessen zu feiern.

Am Evolutionstag - manche nennen ihn auch "Christi Himmelfahrt" oder "Herrentag" - empfingen Redaktion, Herausgeber Volker Panzer und der Förderverein Gäste aus der säkularen Szene in den neuen Redaktionsräumen des Humanistischen Pressedienstes in Berlin-Friedrichshain.

Vertreter der Berliner IBKA-Gruppe waren ebenso erschienen wie der Bundesweite Arbeitskreis der Säkularen Grünen und Vertreter der Berliner Sunday Assembly. Die neugegründete Hochschulgruppe der GBS schickte zwei junge Männer und auch der ehemalige Geschäftsführer des HVD Berlin-Brandenburg, Manfred Isemeyer fand sich ein. Ein Vorstandsmitglied der Humanistischen Union, die Pressesprecherin der DGHS sowie auch die beiden Programmierer, die den Relaunch der Webseite ermöglichten, waren ebenso zu Gast wie Philipp Möller und der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon. Auch Autoren wie Uwe Lehnert und Bernd Kammermeier waren eingeladen und dabei.

Helmut Debelius, der Präsident des hpd-Fördervereines, erklärte in seiner kurzen Rede, wie die Redaktion zu ihren neuen Räumen kam: "Die Idee entstand in November des Jahres 2014. Es war schon länger klar, dass die Redaktion vernünftige Arbeitsmöglichkeiten haben musste." Durch den Verkauf eines Hauses war er in der Lage, die Räume, die jetzt die Redaktion beherbergen, zu kaufen. "Nachdem ich mit den Mitgliedern des Fördervereines gesprochen habe und von allen Zustimmung bekam, suchte ich nach Büroräumen in Berlin." Ende Januar fuhr er nach Berlin und schaute sich gemeinsam mit seiner Frau, die auch die Schatzmeisterin des Fördervereines ist, etliche der Angebote an. "Das letzte Wort", so Debelius, "hatte dann aber die Redaktion. Und die sind nicht dumm: sie haben sich für das teuerste Angebot entschieden."

Das allerdings lohnt sich! Der Humanistische Pressedienst hat jetzt ein vollausgestattetes Büro, in dem man auch kleine Konferenzen oder Beratungen abhalten kann. Zudem gibt es eine Küche mit allem Notwendigen, ein Bad und einen kleinen "Sozialraum", in dem man Ruhe haben kann und auftanken. Zwei Terrassen sind vorhanden, auf denen die Redakteure - wenn sich mal einen Moment Zeit dafür ergibt - kurz Luft holen können.

Helmut Debelius übergab die Räume und die Schlüssel offiziell bereits am 17. März an mich als Chefredakteuer; aber erst am Donnerstag wurde - auch durch das Lob und die Begeisterung der Gäste - so recht deutlich, welch einen großen Unterschied die neuen Redaktionsräume gegenüber der Situation zuvor bieten. Die Redaktion ist dankbar für die Großzügigkeit, dieses Büro nutzen zu können. Und ich persönlich auch für die vielen Grünpflanzen, die die Gäste mitbrachten.

Danke.