BERLIN. (hpd/HVD) Welthumanistentag ist ein am 21. Juni weltweit begangener Feiertag. Die Berliner Humanist/-innen feierten den diesjährigen Humanistentag ganz entspannt beim Brunch im Café Rix.
Die Lokalität ist ja noch bestens bekannt von der Siegesfeier beim Volksentscheid über Pro Reli. Gerd Eggers, einer der wesentlichen Macher der Pro Ethik-Kampagne und deren Koordinator, wurde von Dr. Bruno Osuch, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes, mit der Silbernen Ehrennadel des Humanistischen Verbandes geehrt.
Weitere Gründe zum Feiern waren das im Vorfeld des Welthumanistentages eröffnete erste stationäre weltliche Hospiz des HVD in Berlin-Buch und natürlich die erfolgreiche Abstimmung des Bundestages zur Patientenverfügung.
Laut der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union dient der Welthumanistentag als Weg zur Verbreitung der Bewusstheit des Humanismus als philosophische Lebenshaltung und Maßnahme zur Veränderung der Welt. Der Welthumanistentag geht auf Initiativen der American Humanist Association zurück und wurde 1986 in Oslo beschlossen. Der Tag bietet Humanisten die Möglichkeit, einen eigenen Feiertag im sonst von zumeist christlichen Feiertagen dominierten Kalender zu begehen. Gerade von Atheisten, die sich den Grundwerten der Menschheit verpflichtet fühlen, wird der Tag daher als alternativer Feiertag geschätzt.
GG
