BERLIN. (hpd/hvd) Der Humanistische Verband Deutschland fordert die Bundestagsabgeordneten auf, alle bislang vorgelegten Suizidhilfe-Gesetzentwürfe abzulehnen.
BERLIN. (hpd) In wenigen Tagen sollen die Parlamentarier ohne Fraktionszwang über das geplante Verbot der Hilfe bei einem freigewählten Tod entscheiden. Obwohl die Debattenschlacht um insgesamt vier verschiedene Entwürfe anhält, schien sie für die Gegner eines Suizidhilfe-Verbotes eigentlich schon verloren. Dass sich das Blatt wenige Tage vor der Abstimmung noch wenden könnte, liegt jetzt aber im Bereich des zumindest Möglichen.
BERLIN. (hpd) Am kommenden Freitag wird der Bundestag in namentlicher Abstimmung über die vier vorliegenden Entwürfe zur Sterbehilfe abstimmen. Viele Bürger wenden sich an ihre Bundestagsabgeordneten und fragen nach. Frau Dr. Petra Sitte (MdB/Die Linke) hat ihre Antwort auf eine dieser Mails zur Veröffentlichung freigegeben.
BERLIN. (hpd) Der frühere Hamburger CDU-Abgeordnete Wolfgang Kramer hat sein Leben selbstbestimmt beendet. In einem Abschiedsbrief an den Bundestagspräsident Lammert fordert er Bundestagsabgeordneten dazu auf, in der kommende Woche nicht für ein Verbot der organisierten Sterbehilfe zu stimmen.
MARBURG. (hpd) Warum Suizidhilfe, einmalig gewährt, erlaubt bleiben, aber im Wiederholungsfall (wenn also "geschäftsmäßig" gewährt) künftig bestraft werden soll, wird mit Argumenten "aus dem Bauch" begründet, denen mit purer Vernunft letztlich nicht beizukommen ist. Daher ist es wichtig, auf einer anderen Ebene dagegen zu argumentieren, nämlich einer rein juristischen.
BERLIN. (hpd) Die Kampagne "Mein Ende gehört mir!" hat in der vergangenen Woche noch einmal Fahrt aufgenommen. Die Plakataktion der Giordano Bruno Stiftung (GBS) wird nun durch eine Kampagne untermauert, bei der jeder "seinem" Bundestagsangeordneten einen Brief schreiben kann. Im Brief wird darauf hingewiesen, dass mehr als zwei Drittel der Bevölkerung die Möglichkeit des assistierter Suizids befürworten.
Kann man die Debatte um ein mögliches Verbot organisierter Suizidhilfe noch ernst nehmen oder läuft hier ein Theaterstück, das sich am Ende als Tragödie für das Selbstbestimmungsrecht entpuppt?
OBERWESEL/BERLIN. (hpd) Selten war die Kluft zwischen Bevölkerung und Politik so offensichtlich wie in der Frage der Sterbehilfe. Dies verdeutlicht eine Plakataktion der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die am heutigen Mittwoch in Berlin startete.
BERLIN. (hpd/hvd) Auf den "letzten Metern" der Debatte vor der Gesetzesabstimmung über den attestierten Suizid deutet sich ein scharfer Konflikt an: Die VertreterInnen der verschiedenen Gesetzesentwürfe attackieren sich gegenseitig. Bundesärztekammerpräsident zeigt sich weiterhin unbelehrbar.
BERLIN. (hpd) Der Gouverneur des bevölkerungsreichsten us-amerikanischen Bundesstaates Kalifornien hat am Montag mit seiner Unterschrift den assistierten Suizid zugelassen. Der 77-jährige Gouverneur Jerry Brown begründete diesen Schritt mit "Gedanken um das eigene Ende".
BERLIN. (hpd) In der vergangenen Woche feierte der Film "Am Ende ein Fest" seine Premiere in Deutschland. Evelin Frerk sammelte Stimmen von den Besuchern der ersten Aufführungen in Berlin und Leipzig.
BERLIN. (hpd) Bei der gestrigen Anhörung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz zum Thema Sterbebegleitung kamen verschiedene Sachverständige zu Wort. Ein Kommentar von Rolf Schwanitz.
BERLIN. (hpd) Als Reaktion auf den im Mai in der "Ärztezeitung" veröffentlichten Offenen Brief von 180 Ärzten, die sich gegen Montgomery und für ärztliche Sterbehilfe aussprachen, ist im "Ärzteblatt" vor wenigen Tagen ein Gegenbrief erschienen, der für Montgomery und gegen die ärztliche Freitodbegleitung Stellung bezieht.
JENA. (hpd) Die Imaginata veranstaltet am heutigen Tage eine Podiumsdiskussion anlässlich der Gesetzesentwürfe im Bundestag zur Suizidhilfe. Allerdings wird unter Ausschluss von säkularen Vertretern diskutiert.