Ein Bundespräsident sollte alle Bürgerinnen und Bürger repräsentieren, doch Frank-Walter Steinmeier sprach bei der Eröffnung des Ökumenischen Kirchentags als "engagierter Christ", der sich parteiisch auf die Seite der Kirchen stellt und die zunehmende Religionsabstinenz in der Bevölkerung als Gefahr begreift. "Dies lässt Zweifel an Steinmeiers Eignung für das höchste Staatsamt aufkommen", meint der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung Michael Schmidt-Salomon.
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Nur wenige Wochen nach der Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an zwei prominente Aufklärer des sexuellen Kindesmissbrauchs in der katholischen Kirche wird dieser nun an den Münchner Erzbischof vergeben, den Opferverbände für sein Verhalten im Umgang mit Missbrauchsfällen kritisieren. Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln protestiert in einem Offenen Brief, das Bundespräsidialamt will jedoch an der Ehrung festhalten.
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Der Bundespräsident kritisiert die Kirchen für die Vertuschung der Missbrauchsfälle und gut vier Wochen später nimmt er am Ökumenischen Kirchentag teil. Geht das? Eine Aufforderung.
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Als gäbe es in dieser Regierung nicht schon genügend bekennende Christen: Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel wünscht sich jetzt die evangelische Theologin Margot Käßmann als Nachfolgerin des Pfarrers Joachim Gauck an die Spitze der Republik.
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Bundespräsident Joachim Gauck ist Kirchenferne nicht gerade nachzusagen. So wundert es nicht, dass der aktuelle Geschichtswettbewerb, den er gemeinsam mit der Körber-Stiftung gestartet hat, unter dem Motto "Gott und die Welt. Religion macht Geschichte" steht. Doch der Text der Ausschreibung des Wettbewerbs ließe auch kritische Texte zu.
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WIEN. (hpd) Dass Joachim Gauck deutscher Bundespräsident werden soll, wird in Österreich nahezu einhellig begrüßt. Die deutsche Debatte um diese Entscheidung findet einfach nicht statt. Gleichzeitig wäre eine ähnliche Konstellation hierzulande undenkbar.
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BERLIN. (hpd) Eine Blitzumfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer ergab gestern, dass lediglich 16 Prozent der Deutschen nicht mit Joachim Gauck als Bundespräsidenten einverstanden sind, 69 Prozent wären mit ihm einverstanden. Die Umfrageergebnisse stehen im starken Kontrast zu den Stimmen aus säkularen und humanistischen Organisationen. Steckt mehr als ein Organisationsdefizit dahinter?
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BERLIN. (hpd) Im dritten Wahlgang der 14. Bundesversammlung wurde der CDU/CSU-FDP Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, Christian Wulff, in einem Neun-Stunden-Marathon zum 10. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt.
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