Thomas Gsella liest aus Richard Malkas Buch in Aschaffenburg
Das 2015 verübte Attentat auf die französische Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo mit zwölf Toten war der gewalttätige Höhepunkt eines Konflikts, der den gesellschaftlichen Diskurs bestimmt: Die Vorstellung der allgemeinen Freiheit – der Rede, der Kunst, der Wissenschaft – sieht sich konfrontiert mit einer autoritären Anmaßung, die nur der eigenen Weltanschauung ein Existenzrecht einräumt. Richard Malka vertrat Charlie Hebdo im Prozess gegen die Täter. Sein Plädoyer ist eine fulminante Verteidigung der Meinungsfreiheit. Thomas Gsella liest aus Richard Malkas Buch: »Das Recht, Gott lächerlich zu machen«. (weiter...)