Mehr als 100 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger verschiedenster Disziplinen rufen angesichts des von russischem Boden ausgehenden Krieges in der Ukraine zum Frieden auf. Dazu haben sie eine Deklaration unterzeichnet, die von der Max-Planck-Gesellschaft initiiert wurde und die von den Lindauer Nobelpreisträgertagungen unterstützt wird.
Anlässlich der Rückkehr von Kardinal Woelki möchte das Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen daran erinnern, dass nicht nur das Erzbistum Köln den sexuellen Missbrauch in katholischen Einrichtungen unzureichend aufgearbeitet hat. Hierzu hat das Bündnis eine Collage mit Fotos aus mehreren Bistümern veröffentlicht. Das Aktionsbündnis ruft in den Sozialen Medien dazu auf, dass sich Menschen aus ganz Deutschland an der Aktion beteiligen und sich mit dem Hashtag "KölnIstÜberall" vor einer Kirche fotografieren und dies teilen.
Die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland (FSM) bietet Hilfe und Unterstützung bei der Einrichtung von Evolutionswegen an. Ende vergangener Woche startete der Verein einen Aufruf, den der hpd hier in gekürzter Version nachveröffentlicht.
Die MIZ, Zeitschrift "für Konfessionslose und AtheistINNen", bearbeitet in jedem Heft ein Schwerpunkt- oder Titelthema. Für die Ausgabe 2/21, die im Sommer kommenden Jahres erscheinen wird, hat die Redaktion sich nun "Religionskritik von rechts" vorgenommen. Dafür sollen mit einem "Call for Articles" Beiträge eingeworben werden. Über die dahingehenden Überlegungen sprach der hpd mit MIZ-Chefredakteur Christoph Lammers.
Frauen werden im Iran systematisch unterdrückt und diskriminiert. Eine Kampagne richtet sich nun gegen die vorherrschende Geschlechter-Apartheid und ruft dazu auf, das islamistische Regime zu boykottieren. Unterstützt wird der Aufruf von international bekannten Religionskritikern wie Richard Dawkins und Taslima Nasrin.
Die Kieler Kapitänin Carola Rackete wurde festgenommen, nachdem sie das Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 3" in den Hafen der italienischen Insel Lampedusa gesteuert hat. Die Redaktion des Humanistischen Pressedienstes ruft zur Solidarität auf.
Die Evolutionären Humanisten Trier sprechen sich gegen das Vorhaben aus, einen Platz in Trier nach dem Reformator Martin Luther zu benennen. Martin Luther war einer der wirkmächtigsten Judenhasser der Geschichte und ist deshalb als Namenspate für Straßen, Plätze und öffentliche Einrichtungen ungeeignet. Mit der Unterzeichnung des Aufrufs kann man das Anliegen unterstützen.
BERLIN. (hpd) Vor dem Hintergrund der aktuellen asylpolitischen Debatte haben Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften, Flüchtlingsinitiativen und Künstlern den bundesweiten Aufruf "Für ein Europa der Menschenrechte" ins Leben gerufen. Verschiedene humanistische Organisationen unterstützen die Initiative.
TRIER. (hpd) Die Evolutionären Humanisten Trier gehen mit einer neuen Kampagne an den Start. Der sogenannte "Vertriebenenbrunnen" vor dem Trierer Rathaus soll umbenannt und umgestaltet werden. Damit möchte die gbs-Regionalgruppe ein Zeichen in der aktuellen Flüchtlingsdebatte setzen: Das Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung sollte nicht bloß vergangenheitsbezogen sein. Der hpd dokumentiert den Aufruf in voller Länge.
KÖLN. (hpd) Mina Ahadi ruft zum 10. Mai 2014 zu einem bundesweiten Aktionstag gegen die Todesstrafe auf. Anlass dafür sind vor allem die Todesurteile und -strafen, die im Iran verhängt werden.
BRÜSSEL. (hpd) Nach Informationen des TV-Magazins Monitor will die EU-Kommission in einer Geheimoperation die Wasserversorgung privatisieren. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser, obwohl seit Juli 2010 ein von der UN verbrieftes Menschenrecht (Resolution 64/292), soll zum Spekulationsobjekt von Unternehmen wie der deutschen RWE und Gelsenwasser oder europäischer Großkonzerne wie Thames Water oder Veolia werden.
REGENSBURG. (hpd/dfw) Der Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V. ruft auf, das Jahr 2013 zum Jahr der Aufklärung zu gestalten und sich intensiv mit den historischen und aktuellen Inhalten freien aufklärerischen Denkens und seinen gesellschaftlichen und weltanschaulichen Wirkungen zu beschäftigen.
BERLIN. (hpd) Ein Bündnis mehrerer Organisationen hat gestern im Rathaus Schöneberg von Berlin zu Gegenprotesten am kommenden Samstag vor dem Rathaus Schöneberg aufgerufen, in dem der Bundesparteitag von „pro Deutschland“ stattfinden soll.
BERLIN. (hu/hpd) Auch in diesem Jahr ruft der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) unter dem Motto "Freiheit statt Angst 2009" zu einem Marsch durch Berlin auf, um gegen die ausufernde Überwachung durch Staat und Wirtschaft zu protestieren.
KÖLN. (hpd) Vertreter der „Kritischen Islamkonferenz“ haben zur „Solidarität mit der iranischen Oppositionsbewegung“ aufgerufen. Am kommenden Freitag, dem 3. Juli, wird um 17 Uhr eine Solidaritätskundgebung in Köln stattfinden.