An diesem Donnerstag Abend ist der Astrophysiker Axel Schwope zu Gast im Live-Online-Format "Sternenklar". In seinem Vortrag erklärt er, wie die moderne Astronomie ein Universum jenseits der menschlichen Wahrnehmung offenbart: Explodierende Sterne, rotierende Sternleichen, heißes Gas in der Galaxis und gigantische Galaxienhaufen werden im Röntgenlicht sichtbar.
Ein Forschungsteam unter der Leitung von Abubakar Fadul vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat mit dem Alma-Teleskopnetzwerk komplexe organische Moleküle in der protoplanetaren Scheibe des jungen Sternvorläufers V883 Orionis entdeckt – darunter wahrscheinlich erstmals Ethylenglykol und Glykolnitril. Diese Verbindungen gelten als Vorstufen der Bausteine des Lebens.
Am Donnerstag um 20:15 Uhr ist der Didaktiker und theoretische Physiker Prof. Dr. Thomas Filk zu Gast im Kortizes-Onlineformat "Sternenklar". In seinem Vortrag wird er allgemeinverständlich erklären, welche Beobachtungen die Wissenschaft zur unintuitiven Naturbeschreibung der Quantenphysik geführt haben und welche Probleme in der Theorie trotz ihrer zahlreichen Erfolge weiterhin bestehen.
Am Donnerstag dieser Woche ist um 20:15 Uhr der Astrophysiker Dr. Marcel Pawlowski zu Gast im Kortizes-Onlineformat "Sternenklar". Er berichtet über eines der größten ungelösten Rätsel der modernen Physik: Die Dunkle Materie in Galaxien und in der Kosmologie. Der Wissenschaftler stellt dem Konzept der Dunklen Materie eine kontroverse, aber in bestimmten Fragen sehr erfolgreiche alternative Hypothese der Modifizierten Newton'schen Dynamik gegenüber.
An diesem Donnerstag hält Pierre Leich, Präsident der Simon-Marius-Gesellschaft, um 20:15 Uhr im Rahmen des Kortizes-Formates "Sternenklar" einen Onlinevortrag zu den wissenschaftlichen Leistungen des Ansbacher Hofastronomen Simon Marius im Rahmen der kopernikanischen Wende hin zum heliozentrischen Weltbild.
Heute Abend ist um 20:15 Uhr der Direktor des Hamburger Planetariums Dr. Björn Voss zu Gast im Kortizes-Format "Sternenklar". Live und online spricht er über die Geschichte des Universums vom Urknall bis zur Entstehung des Menschen – und zwar für interessierte Nicht-Fachleute.
Am morgigen Donnerstag ist die Kosmologin Dr. Jenny Wagner zu Gast im Kortizes-Format "Sternenklar". Live online spricht sie über die moderne Kosmologie, und thematisiert dabei fundamentale Erkenntnisgrenzen dieses spannenden Fachgebiets – für interessierte Nicht-Fachleute.
In den Nächten um den 13. August lässt sich bei klarem Himmel und an einem dunklen Beobachtungsort ein kosmisches Schauspiel verfolgen: Die Perseiden geben ihr jährliches Gastspiel. Bei optimalen Bedingungen wird man alle zwei, drei Minuten einen Meteor erspähen. Die Perseiden stammen von dem Kometen 109P/Swift-Tuttle und werden schon seit rund zwei Jahrtausenden beobachtet, die ersten Berichte stammen aus China.
Am morgigen Donnerstag ist die Astrophysikerin Prof. Dr. Susanne Hüttemeister zu Gast im Live-Online-Format "Sternenklar" des Instituts für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes. Ihr Vortrag zeichnet die historische Entwicklung nach von der Entdeckung fremder Galaxien zur Entstehung der modernen Kosmologie.
Am morgigen Donnerstag lädt das "Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes" ab 20:15 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein. In der Reihe "Sternenklar" erläutert der Physiker Prof. Dr. Heinrich Päs aus Dortmund, warum seiner Ansicht nach eine antike Idee die Zukunft der Physik ist. Sein neues Buch "The One" diskutiert die Frage nach dem fundamentalen Ursprung von Raum, Zeit und Materie aus einer allumfassenden Einheit und dessen revolutionäre Konsequenzen für die Physik der Zukunft.
Mit seiner neuen Vortragsreihe "Sternenklar" bietet das Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes ab dem 15. Februar Onlinevorträge zu Astronomie, Philosophie und unserem Platz im All. Bereits am kommenden Sonntag kann auch der "Humanistische Salon" von Kortizes im Livestream verfolgt werden. Alle Onlinevorträge sind für die Teilnehmer kostenfrei.
Das Leben auf der Erde, wie wir es heute kennen, ist vielen Zufällen zu verdanken – und dem Planeten Jupiter. Seine gewichtige Rolle im Sonnensystem ist ein Aspekt von dessen bewegter Geschichte, die Thorsten Kleine und Joanna Drążkowska vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung anhand von Meteoriten und Computersimulationen untersuchen.
Am Mittwoch feiert der bfg Nürnberg die Sommersonnenwende und den Welthumanistentag beim geselligen Zusammensein auf der Nürnberger Sternwarte. In der Nacht besteht bei guter Witterung die Möglichkeit zum Beobachten von Venus und Mond durch Teleskope der Sternwarte mit Erklärungen von anwesenden Astronomen und Astronomie-Experten.
Vor zehn Jahren vermeldeten die Experimente Atlas und CMS einen durchschlagenden Erfolg: Nicht einmal drei Jahre nach dem Start des Large Hadron Collider (LHC) am Cern war das letzte fehlende Steinchen im Standardmodell der Teilchenphysik gefunden: Das Higgs-Boson, eine Art Botschafter des Higgs-Feldes, das allen Materieteilchen Masse verleiht. Zum Higgs-Geburtstag ziehen Physikerinnen und Physiker eine Bilanz, welche Erkenntnisse sie bislang gewonnen haben und welche Einsichten noch zu erwarten sind.
Mit dem Start des James-Webb-Weltraumteleskops Ende Dezember ist die Suche nach Leben im Weltall wieder einmal ins öffentliche Interesse gerückt. Doch wie wird die Menschheit reagieren, wenn wir tatsächlich auf Außerirdische stoßen? Wie jetzt bekannt wurde, unterstützte die NASA bereits 2015 ein 24-köpfiges Fachteam, das dieser Frage aus theologischer Sicht nachging. Einer von ihnen war der Theologe Andrew Davison, der sich durch einen Erstkontakt mit ET einen Boom religiöser Glaubenslehren in der Bevölkerung erhofft.