Nachdem Kabarettist Florian Schroeder für einen Fernsehauftritt in die Rolle des Verschwörungsideologen geschlüpft war, wurde er bei Querdenker-Veranstaltungen zum gefragten Redner. Weil sie den Aufritt für bare Münze nahmen, luden ihn die Organisatoren im August 2020 auf die Bühne der Demo in Stuttgart ein – und erlebten eine ordentliche Überraschung. Denn Schroeder nutzte die Gelegenheit, um zu testen, wie ernst die Teilnehmenden es wirklich mit der Meinungsfreiheit nehmen, die sie gern für sich beanspruchen.
Es war eine Katastrophe, die die Welt erschütterte: Am 11. März 2011 ereignete sich vor der japanischen Pazifikküste das größte Erdbeben seit Beginn der historischen Aufzeichnungen und löste einen verheerenden Tsunami aus. Dabei verloren zwischen 15.000 und 20.000 Menschen das Leben. Eine halbe Million musste flüchten, viele wurden in Notunterkünften unter schwierigen Lebensbedingungen untergebracht. Posttraumatische Belastungsstörungen und eine erhöhte Suizidrate waren die Folge, hinzu kam die soziale Stigmatisierung der Evakuierten.
Die Realitätsleugnung in Sachen globaler Erwärmung sind wir ja leidvoll gewohnt. Doch leider verschließen auch einige Klimakämpfer und "Klimaretter" die Augen vor Fakten. In der aktuellen Ausgabe von Correctiv Spotlight wird im Endspurt des Wahlkampfes gegen "Klimaverschmutzer" hyperventiliert. Dazu gehört nicht nur die böse Industrie, sondern Landwirte, Gewerkschaften und Entscheider in der Politik. Die Feindbilder sind ausgemacht und sie müssen an den Pranger gestellt werden.
Die Stromkonzerne RWE, Eon und Vattenfall wollen von der Bundesregierung Milliarden dafür haben, dass sie ihre Atomkraftwerke abschalten müssen und zogen dafür vor das Bundesverfassungsgericht. Solche Klagen sollten bei TTIP normal werden, was den Protest vieler Bürger hervorrief. Jetzt gab das Verfassungsgericht den Konzernen zum Teil recht, vor allem wegen des Zick-Zack-Kurses der schwarz-gelben Bundesregierung.
Die Humanistische Alternative Bodensee (HABO) hat eine Anfrage an das Bundesumweltministerium eingereicht, die sich mit der Besetzung der Kommission zur Suche nach einem Endlager für Atommüll beschäftigt.
Am 11. März 2011 bebte die Erde im Meer vor Japan. In Folge des Bebens war das Kernkraftwerk Fukushima so schwer beschädigt worden, dass die Kühlanlagen ausfielen.
BERLIN. (hpd/hvd-b) „Liebe Frau Merkel...“ Ohnmacht und Wut - Schüler und Schülerinnen der Liebmann und Galilei-Schule schreiben an Angela Merkel und fordern den Ausstieg aus der Atomenergie … und die Kanzlerin antwortet!
TOKYO. (hpd) Einer der Kuratoren der Giordano Bruno Stiftung ist Shiro Sonoda. In Japan geboren, ist er in Deutschland aufgewachsen. Er lebt nun wieder in Japan und hpd hat ihn gebeten, aus seiner Sicht vor Ort etwas zu den Problemen mit den Atomkraftreaktoren in Fukushima zu schreiben. Hier sein persönlicher Bericht.