Russische Nonkonformisten und zwei aufstrebende deutsche Talente aus der Sammlung Karminsky zeigt der Offenbacher Kunstverein bis zum 30. Juli. Shootingstar Dominik Schmitt war zur Vernissage anwesend, die von der Konzertgeigerin Anne Agre mit russischer Musik eindrucksvoll untermalt wurde. Der zahlreiche Besuch erinnerte an Vor-Corona-Zeiten.
Licht, von flackernder Kerze bis zum Sonnenschein, ist Thema der März-Ausstellung des Kunstvereins Offenbach. Doch ganz oft sind Nacht, Mond und Kunstlicht zu sehen, insbesondere in den Arbeiten von Peter Menne und Jo Wilhelm. Dr. Jürgen Eichenauer, Leiter des Hauses der Stadtgeschichte, führte in die gut besuchte Ausstellung ein.
Die Ausstellung "Raum-Zeit-Strukturen" wurde am Freitag, den 16. Februar 2020 in der Galerie Artlantis in Bad Homburg eröffnet. Dennis Merbach und Margit Matthews präsentieren dort ihre Fotografien bis zum 8. März. Die Werke zeigen ein breites künstlerisches Schaffen – von analoger Landschaftsfotografie (Matthews) bis zu digitalen Doppelbelichtungen und Fotomontagen (Merbach).
Das Ambiente war diesmal anders, die Direktion hat gewechselt, der Sponsor auch. Aber Eines ist gleich geblieben: Zehn Stipendiaten dürfen jährlich elf Monate in der Villa Massimo in eigenen Ateliers und Wohnungen verbringen.
Wolkenkratzer: das Thema des Fotografen Peter Menne prägt die Ausstellung der drei Künstler Menne, Mohilo und Piel, die am Freitagabend im Kunstverein Offenbach eröffnet wurde. Kunsthistorikerin Esther Erfert stellte den Fotografen, die Malerin und den Bildhauer vor und führte in das jeweilige Werk ein.
Noch bis zum 11. Juli 2019 ist im Foyer des Rathauses Weißensee in Berlin die Ausstellung "Architektur für Soziales" zu sehen. Die Humanismus Stiftung Berlin präsentiert dort Arbeiten des renommierten Architekten Eckhard Feddersen, von dem auch das Zitat stammt, einem breiten Publikum.
Die multimediale Ausstellung "Munaqabba − über Frauen mit Vollverschleierung in Deutschland" wird in wenigen Tagen in Köln eröffnet. Der Zentralrat der Ex-Muslime sieht in der Ausstellung eine unzulässige Verharmlosung des politischen Islam und ruft in einem Offenen Brief zum Protest auf.
Kunst wird schnellebig: nur 48 Stunden dauerte die Ausstellung "Künstler, Straßenkünstler" – Photographien von Peter Menne in der Produzentengalerie Melz & Voss in Offenbach. Das Schnellebige gehört zum Programm der Galerie, die selbst nach drei Monaten wieder schließen wird. Und es wirkte als Magnet: über 40 Gäste besuchten den erst Ende April eröffneten Kulturort.
Liberale MuslimInnen sind entsetzt über die Frankfurter Ausstellung "Contemporary Muslim Fashions", die die Verhüllung von Frauen feiert. Hier ihre Stimmen. (Ex)MuslimInnen von Lale Akgün bis Abdel-Hakim Ourghi werfen den Ausstellungsmachern "Naivität" und "Anbiederung an den politischen Islam" vor.
Jeder Artikel oder jeder Film, den ich in den letzten dreißig Jahren über die Villa Massimo geschrieben oder gedreht habe, war nicht frei von einer fast grenzenlosen Sympathie für diese Institution, die seinesgleichen sucht. Das hängt auch mit der Tatsache zusammen, dass ein Stipendium in Rom immer mein Traum war – aber die Kombination von Literatur und Fernsehen nie ein Kriterium für ein Stipendium dort war.
Zum Jahrestag des Attentats auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo fanden am 7. Januar auf Initiative des Bundes für Geistesfreiheit München zwei Gedenkveranstaltungen im oberbayerischen Eichstätt statt. Am frühen Abend wurde die Ausstellung "Der Freche Mario" in der ehemaligen Johanniskirche eröffnet. Im Anschluss folgte ein Kabarettabend mit Piero Masztalerz und HG Butzko.
An der Richard-Grundschule in Berlin-Neukölln haben mehr als 200 Kinder über Wochen eine Ausstellung vorbereitet, die sie gestern präsentierten. Die Kinder haben sich im Unterricht mit verschiedenen Fragen auseinandergesetzt, die die Erde und unser menschliches Leben auf der Erde betreffen. Bewusst wurde dabei der Heimatbegriff, frei von nationalen Interessen, genutzt.
Der große Sohn der Stadt Trier in der Galerie "KM9": Sieben Künstler setzen dem Marx-Rummel die Krone auf. Allerlei Schabernack wurde mit der Ikone getrieben. Am weitesten angereist war Peter Menne, Fotograf aus Offenbach, der nach Galerist Laas Koehler das Wort ergriff – und manch' geflügeltes Marx'sches Wort mit Zitaten von dessen Schwiegersohn Paul Lafargue ergänzte.
Über den Prager Frühling 1968 wurde und wird viel geschrieben. Die Fotos von brennenden Panzern und verzweifeltem Protest gingen um die ganze Welt. Die Berichterstattung zum 50. Jahrestag der Niederschlagung des "Prager Frühlings" beschäftigt sich auch heute wieder zum großen Teil mit den Ereignissen in der goldenen Stadt, wie Prag gern genannt wird. Was aber geschah in jenen Tagen an der Grenze zur ČSSR?
Das Erzbistum Hamburg feiert seine Märtyrer im Kampf gegen das Nazi-Regime. Die weitreichenden Verstrickungen der Kirchenoberen in das Funktionieren des Nazi-Regimes werden hierbei – wie so oft – unter den Tisch gekehrt.