Bilder afghanischer Frauen, fotografiert von afghanischen Künstlerinnen, zeigt die Wanderausstellung "Was die Afghaninnen uns zu sagen haben ...". Sie wird morgen in Berlin eröffnet und möchte den Blick auf die Freiheitsliebe afghanischer Frauen hinter der Burka lenken.
Vier Kunstwerke wurden gestern in Düsseldorf mit dem DA! Art-Award 2022 ausgezeichnet. Bereits zum dritten Mal wurde der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte säkulare Kunstpreis des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes in diesem Jahr ausgelobt.
Sara Nabil, geboren 1994 in Kabul, studierte Politikwissenschaften an der Karwan University in Kabul und seit 2016 Kunst an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Als politische Künstlerin von den Taliban verfolgt, sind ihre eigene Fluchterfahrung und die Rechte afghanischer Frauen und Mädchen zentrale Themen ihrer Arbeiten. Ihr Kunstprotest in der Kunsthalle Mannheim, bei dem sie sich live die Haare abschnitt, geht auch nach dem Ende der STUDIO-Ausstellung weiter.
Bereits zum dritten Mal hat der Düsseldorfer Aufklärungsdienst (DA!) in diesem Jahr seinen DA! Art-Award ausgeschrieben. Vom 7. bis 25. September sind die besten Einreichungen im Düsseldorfer Stadtmuseum zu sehen. Die Kunstausstellung wird begleitet von einem Veranstaltungsprogramm rund um das Thema des diesjährigen DA! Art Awards: "Die Macht des Mythos".
In Flensburg findet ab heute eine Kunstausstellung zum Thema "Kinderrechte" statt. Die Kunstwerke stammen von Künstlerinnen und Künstlern aus Eckernförde.
"Was macht die Kunst in Zeiten der Pandemie?", fragte der Kunstverein Offenbach – und zwölf Künstler antworteten. Ein Teil der Werke thematisiert die Pandemie sehr direkt: hier dominieren Unwohlsein, Einsamkeit und Verfall – aber auch (menschenleere) Landschaften. Bei anderen Werken ist eine Auseinandersetzung mit der besonderen Situation nicht direkt erkennbar.
Russische Nonkonformisten und zwei aufstrebende deutsche Talente aus der Sammlung Karminsky zeigt der Offenbacher Kunstverein bis zum 30. Juli. Shootingstar Dominik Schmitt war zur Vernissage anwesend, die von der Konzertgeigerin Anne Agre mit russischer Musik eindrucksvoll untermalt wurde. Der zahlreiche Besuch erinnerte an Vor-Corona-Zeiten.
Licht, von flackernder Kerze bis zum Sonnenschein, ist Thema der März-Ausstellung des Kunstvereins Offenbach. Doch ganz oft sind Nacht, Mond und Kunstlicht zu sehen, insbesondere in den Arbeiten von Peter Menne und Jo Wilhelm. Dr. Jürgen Eichenauer, Leiter des Hauses der Stadtgeschichte, führte in die gut besuchte Ausstellung ein.
Die Ausstellung "Raum-Zeit-Strukturen" wurde am Freitag, den 16. Februar 2020 in der Galerie Artlantis in Bad Homburg eröffnet. Dennis Merbach und Margit Matthews präsentieren dort ihre Fotografien bis zum 8. März. Die Werke zeigen ein breites künstlerisches Schaffen – von analoger Landschaftsfotografie (Matthews) bis zu digitalen Doppelbelichtungen und Fotomontagen (Merbach).
Das Ambiente war diesmal anders, die Direktion hat gewechselt, der Sponsor auch. Aber Eines ist gleich geblieben: Zehn Stipendiaten dürfen jährlich elf Monate in der Villa Massimo in eigenen Ateliers und Wohnungen verbringen.
Wolkenkratzer: das Thema des Fotografen Peter Menne prägt die Ausstellung der drei Künstler Menne, Mohilo und Piel, die am Freitagabend im Kunstverein Offenbach eröffnet wurde. Kunsthistorikerin Esther Erfert stellte den Fotografen, die Malerin und den Bildhauer vor und führte in das jeweilige Werk ein.
Noch bis zum 11. Juli 2019 ist im Foyer des Rathauses Weißensee in Berlin die Ausstellung "Architektur für Soziales" zu sehen. Die Humanismus Stiftung Berlin präsentiert dort Arbeiten des renommierten Architekten Eckhard Feddersen, von dem auch das Zitat stammt, einem breiten Publikum.
Die multimediale Ausstellung "Munaqabba − über Frauen mit Vollverschleierung in Deutschland" wird in wenigen Tagen in Köln eröffnet. Der Zentralrat der Ex-Muslime sieht in der Ausstellung eine unzulässige Verharmlosung des politischen Islam und ruft in einem Offenen Brief zum Protest auf.
Kunst wird schnellebig: nur 48 Stunden dauerte die Ausstellung "Künstler, Straßenkünstler" – Photographien von Peter Menne in der Produzentengalerie Melz & Voss in Offenbach. Das Schnellebige gehört zum Programm der Galerie, die selbst nach drei Monaten wieder schließen wird. Und es wirkte als Magnet: über 40 Gäste besuchten den erst Ende April eröffneten Kulturort.
Liberale MuslimInnen sind entsetzt über die Frankfurter Ausstellung "Contemporary Muslim Fashions", die die Verhüllung von Frauen feiert. Hier ihre Stimmen. (Ex)MuslimInnen von Lale Akgün bis Abdel-Hakim Ourghi werfen den Ausstellungsmachern "Naivität" und "Anbiederung an den politischen Islam" vor.