Gestern war "Tag des Amazonas". Anlässlich dessen macht die "Gesellschaft für bedrohte Völker" in einer Pressemitteilung auf die derzeitige Rekord-Zerstörung im größten Regenwaldgebiet der Erde aufmerksam. Diese sei politisch gewollt und gefördert. Die größten Probleme seien Holzfällerei, Landraub für die Agrar-Industrie und illegaler Goldabbau. Neue Gesetze sollten indigene Gebiete Privatpersonen und Unternehmen zuschlagen.
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Neun Jahre lang hat ein Team von Klimaforscher:innen die atmosphärische Konzentration von Treibhausgasen über dem Amazonas gemessen. Das Ergebnis: Teile des Regenwalds geben aufgrund von Erderwärmung und Abholzung nun mehr CO2 frei, als durch Photosynthese gebunden wird. Der Amazonas wird somit zu einem weiteren Treiber der Klimakrise.
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(hpd) Es gibt Sprachen, die ganz anders funktionieren als unsere. Die Pirahā am Amazonas zählen nur bis zwei und bilden keine Verben in der Vergangenheitsform, auch nicht in der Zukunftsform. Dafür erfordert es ihre Grammatik, bei jedem Ereignis, über das sie reden, anzugeben, ob sie es selbst gesehen oder gehört, von jemandem anderen erfahren haben oder aus Anzeichen schließen. Woher kommen die Sprachen und woher kommen ihre Unterschiede, fragt sich Daniel Everett.
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BRASILIEN. (hpd) Im brasilianischen Amazonasbecken stehen Wissenschaftler und Politiker einer der größten Herausforderungen unserer Zeit gegenüber. Sollte die Grüne Lunge der Erde zusammenbrechen, wird der Planet selbst zusammenbrechen. Die Einheimischen haben nun eine wirksame Waffe gegen den Raubbau entdeckt: das Internet.
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