Amsel, Drossel, Fink und Star – am Bodensee wäre die Vogelschar aus dem bekannten Kinderlied heute viel kleiner als noch vor 40 Jahren: Lebten 1980 am Bodensee noch rund 465.000 Brutpaare, waren es 2012 nur noch 345.000 – ein Verlust von 25 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Ornithologischen Arbeitsgruppe Bodensee und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie.
Mehr → Von Max-Planck-Gesellschaft
BERLIN. (hpd) Ab dem 14. September 2014 stehen fünf besonders bedrohte Haiarten und die Gattung der Mantarochen unter dem Schutz des internationalen Artenschutzabkommens CITES. Erzeugnisse aus diesen Arten dürfen dann nur noch gehandelt werden, wenn sie aus nachhaltig bewirtschafteten Populationen stammen.
Mehr → Von Red.
MITTELMEER. (hpd) Immer mehr wird das Essen von Fischen zum Lifestyle der Gegenwart. Nicht nur in Japan besteht eine Sushi-Kultur, auch in Europa und in den USA eröffnen immer mehr Sushi-Restaurants. Die fatalen Folgen für den Artenschutz in den Meeren verdeutlicht ein Bericht über den weltweiten Aufbau von Aqua-Kulturen und den Bestand der Blauflossen-Tunfische — ihr begehrtes rotes Fleisch ist nicht nur fett und nahrhaft, sondern auch sehr zart.
Mehr → Von Daniel Brinckmann
WELTMEERE. (hpd) Aus aktuellem Anlass berichtet der Meeresforscher und hpd-Präsident Helmut Debelius über Artenschutz und Tauch-Tourismus. Als Hintergrundinformationen steuert er seine eigenen Erlebnisse und wissenschaftliche Erkenntnisse zum größten Fisch der Weltmeere bei, dem Walhai.
Mehr → Von Helmut Debelius
OZEANE. (hpd) Die Teufelsrochen der Knorpelfisch-Gattungen Manta und Mobula sehen einer globalen Ausrottung entgegen, so ein schockierender Report aus 2011 über einen wenig bekannten aber rapide wachsenden Handel mit den Kiemenrechen pelagischer Rochen. Mit diesen für einen Fisch riesigen rechenartigen Filterapparaten sammeln diese Planktonjäger ihre Nahrung aus dem Meer.
Mehr → Von Helmut Debelius
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