Morgen wird weltweit der "Tag der Menschenrechte" begangen. Jedes Jahr wird an diesem Tag die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" gefeiert und gewürdigt, die am 10. Dezember 1948 durch die Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Auch in München finden einige Veranstaltungen statt. Doch ob sich an diesem Tag auch jemand auf den "Platz der Menschenrechte" in München-Riem verirrt? Wolfram Kastner, Vorstandsmitglied des Bundes für Geistesfreiheit München, glaubt das nicht. "Der Platz ist eine fürchterliche Blamage für die ganze Stadt," sagt er.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2022 ruft Terre des Femmes gemeinsam mit der Simorgh-Gruppe, Frauen für Freiheit e. V. und der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen e. V. zum "Women's March" in Berlin auf, in Solidarität mit den Protestierenden in Iran. Am selben Tag finden Frauenmärsche in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München statt, koordiniert von International Women in Power der Kulturbrücke Hamburg e. V.
Der 25. November wird weltweit als internationaler Gedenk- und Aktionstag "NEIN zu Gewalt an Frauen!" begangen. Auch in Deutschland finden in diesem Jahr wieder Veranstaltungen statt.
Die Vereinten Nationen wollen künftig am 18. November den Kampf gegen sexuelle Ausbeutung und Missbrauch von Kindern ganz besonders in den Fokus rücken. Die Betroffeneninitiative-Hildesheim nutzt den Tag, um auf sexuellen Missbrauch aufmerksam zu machen.
Am Darwintag bot die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel über 1.000 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Einblick in die aktuelle Evolutionsforschung zu gewinnen. Diesmal stand ein Gebiet im Fokus, das lange ein wissenschaftliches Schattendasein fristete: die Mikrobiologie. Weshalb sie eine unterschätzte Größe in der Evolution darstellt und warum die meisten Schulbücher geändert werden sollten, vermittelte ein Team aus hochkarätigen Forschern und Jungwissenschaftlerinnen.
Einen einfachen und für jeden zugänglichen Weg für den assistierten Suizid fordert Dr. Isolde Lernbass-Wutzl, Sprecherin der Österreichischen Gesellschaft für ein humanes Lebensende (ÖGHL) anlässlich des Welttags des Rechts auf Sterben am heutigen 2. November.
Am 7. Mai jährt sich das "Kölner Urteil" zum zehnten Mal. Die Bewertung einer rituellen Jungenbeschneidung als strafbare Körperverletzung hatte 2012 eine längst überfällige Debatte losgetreten und die sog. Intaktivismus-Bewegung, die es in den USA schon seit über 50 Jahren gibt, endlich auch nach Deutschland gebracht.
Heute, am 23. März, ist World Atheist Day. An diesem Tag soll daran erinnert werden, dass Menschen, die nicht an die Existenz von Gottheiten glauben, in vielen Teilen der Welt diskriminiert, verfolgt und sogar getötet werden.
Terre des Femmes ruft dazu auf, bei der weltweiten Tanz-Demo "One Billion Rising" gegen Gewalt an Frauen am heutigen 14. Februar mitzutanzen – natürlich mit FFP2-Maske und Abstand – und gemeinsam mit Menschen aus aller Welt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. 2022 lautet das Motto der Veranstaltung: "Rise for the bodies of all women, girls & the earth".
Der jährliche World Hijab Day am heutigen 1. Februar soll laut seiner Initiatiorin der Solidarität mit Musliminnen dienen. Anlässlich des 2013 von Nazma Khan in den USA ins Leben gerufenen World Hijab Days organisierten der Zentralrat der Ex-Muslime Deutschland, die Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung und Frauen für Freiheit die Fachveranstaltung "FrauenStimmen gegen Gewalt sagen Nein zum World Hijab Day" zum Thema Kopftuch.
Zum Auftakt des diesjährigen "Orange Days" am 25. November verteilt der Soroptimist International (SI) Club Berlin-Charlottenburg Orangen und Info-Material zum Thema Gewalt gegen Frauen und informiert über Hilfsangebote für Frauen in Berlin, die Gewalt erfahren. Er sammelt zudem Spenden für das Berliner Interkulturelle Frauenhaus. Die Aktion findet in Kooperation mit der Landeszentrale für Politische Bildung Berlin statt.
Zum Welttag des Rechts auf ein selbstbestimmtes Lebensende veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben gestern eine Mahnwache vor dem Brandenburger Tor. Damit wollte die Patientenschutz- und Bürgerrechtsorganisation auch die künftige Bundesregierung an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erinnern, das lediglich die Freiverantwortlichkeit als Bedingung für die Inanspruchnahme von Suizidbeihilfe festgestellt hatte.
Der International Safe Abortion Day am 28. September ist ein jährlich wiederkehrender internationaler Aktionstag für einen sicheren, straffreien und kostenfreien Zugang zum Schwangerschaftsabbruch. 2021 steht der Aktionstag in Deutschland unter dem Motto: "150 Jahre Widerstand gegen § 218 – es reicht!" In 50 deutschen Städten wurde heute ein Zeichen für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gesetzt.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember begrüßte Erwin Schmid vom Bund für Geistesfreiheit (bfg) Regensburg vergangene Woche zahlreiche Teilnehmer, darunter auch Mitglieder des Bündnisses Bayern bleibt bunt, zu einer Banneraktion am Donauufer.
"Make law, not war." Unter diesem Motto versammelte sich am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, auf Einladung des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Nürnberg eine Gruppe Aktivistinnen und Aktivisten, um am Eingang zur Straße der Menschenrechte für humanistische Werte zu demonstrieren.