Zur Lage der Menschenrechte in Afghanistan: Eine humanistische Perspektive
Vortrag von Abdullah Hanif im Humanistischen Zentrum in Stuttgart
Seit der Machtergreifung der Taliban im August 2021 kommt es in Afghanistan zu schwersten Menschenrechtsverletzungen: Minderheiten werden brutal verfolgt, friedliche Proteste gewaltsam niedergeschlagen und Frauen unterdrückt. Wie können humanistische Prinzipien dazu beitragen, dass sich die Lage der Menschenrechte in Afghanistan verbessert? Abdullah Hanif wird auf die großen Herausforderungen eingehen, denen sich Humanisten in Afghanistan stellen müssen, aber auch Erfolge aufzeigen. Die Veranstaltung bietet Raum für unterschiedliche Perspektiven und die Entwicklung von Lösungsansätzen. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Zum Referenten:
Abdullah Hanif, ein engagierter Humanist und Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung, absolviert seinen Master in Data Science an der SRH Hochschule Heidelberg. Der gebürtige Afghane begann seine Reise als Humanist im jungen Alter von 21 Jahren und setzt sich für Menschenrechte und soziale Gleichheit ein.
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "30 Tage im November – vom Wert der Menschenrechte!" statt.
Eine vorherige Anmeldung zur besseren Planung wird dringend erbeten zum 01.12. mit dem Betreff "Afghanistan" an die Mailanschrift: kontakt@dhubw.de – oder telefonisch unter: 0711 6493780