HAMBURG. (tfgm/hpd) Zum internationalen Tag „Null Toleranz gegenüber Genitalverstümmelung“ am kommenden Sonntag, den 6. Februar, erinnern die TaskForce FGM und der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) daran, dass Genitalverstümmelung an Mädchen in Deutschland ein weitgehend unterschätztes Problem ist.
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UGANDA. (hpd) David Kato, der prominenteste Schwulenaktivist Ugandas, ist am 26. Januar 2011 in seinem Haus in einem Vorstadtbezirk Kampalas ermordet worden. Ein Unbekannter drang in sein Haus ein, Nachbarn fanden Kato kurz darauf mit schweren Kopfverletzungen auf, denen er noch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag.
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STRASSBURG. (hpd) Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte am 13. Januar, dass Abtreibungsgegner Frauenärzte, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, nicht als «Tötungsspezialist» bezeichnen dürfen.
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BERLIN. (hpd) Missbrauch verjährt. Das gilt für die Täter. Für die Opfer gilt das nicht. Die Taten begleiten sie lebenslänglich. Es gibt etwa eine Dreiviertelmillion von ihnen. Von den Opfern. Jonathan Overfeld ist einer davon. Er brach das Schweigen. Eine Rezension zum Buch und Notizen eines Gesprächs darüber.
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BERLIN. (hpd) Am 19. Januar 2011 wurde der Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren (RTH) an den Deutschen Bundestag übergeben. Dort werden die Abgeordneten über die Empfehlungen des RTH beraten und entscheiden. Für die betroffenen ehemaligen Heimkinder beginnt nun eine besonders wichtige Phase, denn es wird sich zeigen, wie die Abgeordneten diese Empfehlungen handhaben werden.
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BERLIN. (hpd) „19.01.2011, 9.30 Uhr: Der Runde Tisch Heimerziehung stellt Abschlussbericht vor“, so stand es geschrieben und die Überraschung lag auf dem Tisch. Neben dem von Frau Dr. Antje Vollmer am 10. Dezember 2010 unterzeichneten Abschlussbericht erhielt der Bundestagspräsident ein weiteres Dokument.
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BERLIN. (hpd) Wie steht es aktuell um die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen hierzulande und weltweit? Ist sie eine Selbstverständlichkeit oder muss sie wieder erkämpft werden? Diese Fragen diskutierte die Fachtagung „Sexuelle Selbstbestimmung – Realität oder Utopie? Das Recht auf reproduktive Gesundheit nach 20 Jahren Wiedervereinigung“.
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BERLIN. (hpd) Frauen vernetzen sich anders, sagt Viola Liebig, z.B. in Küchen. Sie saß in der Küche der 43. Grundschule in Pankow und plante ihre Einheit zum Thema „Kinderrechte“ und „Kinder in anderen Ländern“, als die Kursleiterin des Hortes „Pankower Früchtchen“, Rachel Brauer-Nangally, ihr anbot, in ihrem Lebenskundeunterricht etwas über Kinder aus Kamerun zu berichten.
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(hpd) Kinderrechte und Menschenbilder. Im Jahr 2010 breitete sich die öffentliche Debatte um Kriminalität in der Heimerziehung der Nachkriegszeit aus auf Straftaten an männlichen Kindern der Mittelschicht, deren Eltern sich bei deren Einschulung sicher waren, ihrem Nachwuchs beste Karrierechancen zu ermöglichen, indem sie sie auf katholische Eliteschulen schickten. (1)
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BERLIN. (gbs/hpd) Am Runden Tisch Heimerziehung forderten die Opfervertreter eine Rentenzahlung in Höhe von 300 Euro monatlich. Zu viel, meinten die Experten des Staates und der Kirchen. Ein aktueller Präzedenzfall zeigt jedoch, dass ehemalige Heimkinder schon jetzt eine etwa doppelt so hohe Entschädigungsrente erhalten können.
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BERLIN. (hpd) Der „Runde Tisch Heimerziehung“ hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Dazu ist noch einiges zu sagen. Zum einen eine Reflexion von Daniela Gerstner. Zum anderen wird der hpd wöchentlich Erfahrungsberichte von Betroffenen, Aktennotizen und Fachartikel veröffentlichen. Der erste Text ist der Erfahrungsbericht des Heimkindes Roswitha, Jahrgang 1944.
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BERLIN. (hpd) „Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren". Montag, 13. Dezember 2010, Schiffbauer Damm 40. Ein gemeinsames Thema und zwei voneinander unabhängige Termine waren der Anziehungspunkt für Menschen, um auch aus weit entfernten Teilen der Bundesrepublik anzureisen. Nein, nicht wirklich alle 800.000 der von der Heimerziehung Betroffenen, so hoch wird die Anzahl in der alten Bundesrepublik geschätzt.
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BERLIN (hpd). Der Verein der ehemaligen Heimkinder (VeH) hat in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung „in aller Entschiedenheit gegen den Abschlussbericht des „Runden Tisch Heimerziehung“ (RTH) protestiert. Dessen Empfehlungen seien „beschämend für ein reiches Land wie Deutschland“.
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(hpd) Das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung legt den Jahresbericht 2010 zur Verbreitung von Einstellungen im Sinne „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ vor. Darin konstatieren die Sozialwissenschaftler einen Anstieg der Muslimenfeindlichkeit und eine stärkere Verbreitung von Vorurteilen auch in höheren gesellschaftlichen Schichten.
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BERLIN. (hpd) Gestern, am Freitagnachmittag, ging die 10. und letzte Tagung des Runden Tisch Heimerziehung zu Ende und: "... man lag sich in den Armen". Ja, wirklich und warum? frage ich mich. Weiter wird von Blumen und Sekt und einem einstimmigen Beschluss gesprochen. Die drei ehemaligen Heimkinder haben also wie bisher zugestimmt, ihre drei anwesenden ständigen Vertreter hatten keine Stimmberechtigung, so ist das Procedere.
Ein Kommentar von Evelin Frerk
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