Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber, Jg. 1963, ist hauptamtlich Lehrender an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Herausgeber des "Jahrbuchs für Extremismus- und Terrorismusforschung". Seine Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus, Extremismus, Ideengeschichte, Religion, Terrorismus und Totalitarismus. Er ist Mitglied im Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz und gehörte beiden "Unabhängigen Arbeitskreisen Antisemitismus" des Deutschen Bundestags an.
Armin Pfahl-Traughber
Von Armin Pfahl-Traughber auf HPD erschienen
Analyse eines Friedens- und Konfliktforschers
Der Krieg im 21. Jahrhundert
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Der Friedens- und Konfliktforscher Jochen Hippler legt in seinem Buch "Krieg im 21. Jahrhundert. Militärische Gewalt, Aufstandsbekämpfung und humanitäre Intervention" eine Einschätzung zum Thema vor, wobei er Beschreibungen, Definitionen und Typologien liefert.Alles lesen →
Rezension
Muslimische Kritik am Salafismus
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Der Bremer Islamwissenschaftler Hazim Fouad untersucht in seiner Studie "Zeitgenössische muslimische Kritik am Salafismus. Eine Untersuchung ausgewählter Dokumente" die Einwände von modernistischer, sufischer und traditionalistischer Perspektive gegen den Salafismus.Alles lesen →
Eine häufig ignorierte Episode der Geschichte der Weimarer Republik
Erinnerungen an Kapp-Putsch und Generalstreik
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Der Filmemacher und Sozialwissenschaftler Klaus Gietinger beschreibt in seinem Buch "Kapp-Putsch. 1920, Abwehrkämpfe, Rote Ruhrarmee" die Ereignisse nach dem ersten Umsturzversuch gegen die Weimarer Republik. Damit werden bedeutsame Ereignisse auch der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts dem Vergessen entrissen, wozu eben auch ein erfolgreicher Generalstreik gegen einen Putschversuch gehörte.Alles lesen →
Was ist das "Hufeisen-Modell"?
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Bei der Diskussion über die Entwicklungen im Thüringer Landtag und die Distanz gegenüber AfD und "Linke" wurde immer mal wieder vom "Hufeisen-Modell" gesprochen. Doch was ist das überhaupt und ist das sinnvoll? Der hpd fragte den Extremismusforscher Armin Pfahl-Traughber.Alles lesen →
Rezension
Menschenhandel und Sklaverei heute – ein ignoriertes Thema
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Der ehemalige Polizeibeamte Manfred Paulus macht in seinem Buch "Menschenhandel und Sexsklaverei. Organisierte Kriminalität im Rotlichtmilieu" auf die gemeinten Entwicklungen im Bereich der Prostitution auch und gerade in Deutschland aufmerksam. Damit macht er verdienstvollerweise auf ein tabuisiertes Thema aufmerksam.Alles lesen →
Eine Kritik mit Schwächen
"Die neuen Biedermenschen" der Linken
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Der Soziologe Karl Kollmann zeichnet in seinem Buch "Die neuen Biedermenschen. Von der 68er-Rebellion zum linksliberalen Establishment" die Entwicklung der Linken bezogen auf den Prozess im Untertitel nach. Dabei beschreibt und kommentiert der Autor relativ freihändig, interessante Kritikpunkte werden dabei nicht in eine systematische Reflexion integriert.Alles lesen →
Joseph Stieglitz’ neues Buch
Manifest für einen progressiven Kapitalismus im 21. Jahrhundert
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Der Ökonomienobelpreisträger Joseph Stieglitz legt mit "Der Preis des Profits. Wir müssen den Kapitalismus vor sich selbst retten!" sein neues Buch vor, worin er sowohl die "Angebotspolitik" beziehungsweise den "Neoliberalismus" in der Wirtschaftspolitik kritisiert sowie auch Wege zu einer Veränderung der damit einhergehenden Folgen aufzeigt.Alles lesen →
Rezension
Religiöse Ursachen für den Niedergang der islamischen Welt
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Der Berliner Soziologe Ruud Koopmans fragt in seinem Buch "Das verfallene Haus des Islam", wie sich der Niedergang der islamischen Welt erkläre und sieht dabei die Ursachen in einer fundamentalistischen Deutung des Islam.Alles lesen →
Gegen den diktatorischen "real existierenden Sozialismus"
Erinnerungen an die intellektuelle Opposition
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Der Publizist Marko Martin legt in seinem Buch "Dissidentisches Denken. Reisen zu den Zeugen eines Zeitalters" persönliche Portraits von Intellektuellen vor, die zur intellektuellen Opposition gegen den diktatorischen "real existierenden Sozialismus" gehörten.Alles lesen →
Eine Kritik der Instrumentalisierung des Opfer-Status
Opfer als Helden
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Der Journalist Matthias Lohre erörtert in seinem Buch "Das Opfer ist der neue Held. Warum es heute Macht verleiht, sich machtlos zugeben", dass ein angeblicher oder tatsächlicher Opferstatus auch instrumentalisiert werden kann.Alles lesen →
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