Max-Planck-Gesellschaft
Von Max-Planck-Gesellschaft auf HPD erschienen
Anpassung als Schlüssel
So gelang dem Menschen der Weg aus Afrika
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Heute weiß man, dass alle Nicht-Afrikaner von einer kleinen Gruppe von Menschen abstammen, die sich vor etwa 50.000 Jahren nach Eurasien wagten. Fossile Aufzeichnungen zeigen jedoch, dass es vor dieser Zeit zahlreiche gescheiterte Ausbreitungsversuche gab, die keine erkennbaren Spuren bei lebenden Menschen hinterlassen haben.Alles lesen →
Mensch und KI im evolutionären Wandel
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Forschende untersuchen, ob die wachsende Mensch–KI-Abhängigkeit den nächsten großen Schritt in der Evolution markieren könnte.Alles lesen →
Hinweise auf komplexe organische Moleküle in planetenbildender Scheibe
Die Evolution des Lebens beginnt vermutlich im Weltall
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Ein Forschungsteam unter der Leitung von Abubakar Fadul vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat mit dem Alma-Teleskopnetzwerk komplexe organische Moleküle in der protoplanetaren Scheibe des jungen Sternvorläufers V883 Orionis entdeckt – darunter wahrscheinlich erstmals Ethylenglykol und Glykolnitril. Diese Verbindungen gelten als Vorstufen der Bausteine des Lebens.Alles lesen →
Passives Zuschauen reicht nicht aus
Demokratie in den Play-offs
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Etablierte Demokratien geraten zunehmend unter Druck – und erodieren. Erst langsam, unbemerkt und mit einem Mal rasend schnell. Welche Effekte besonders fatal wirken und wie eine Gesellschaft der Entwicklung begegnen kann, erforscht Ralph Hertwig am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Fakt ist: Passives Zuschauen wird die Erosion nicht aufhalten.Alles lesen →
Wenn Menschen Aufgaben an KI delegieren, verhalten sie sich häufig unmoralischer
Künstliche Intelligenz fördert Unehrlichkeit
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Verhaltenswissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen eher unehrlich handeln, wenn sie sich von den Konsequenzen distanzieren können. Es ist einfacher, Regeln zu beugen oder zu brechen, wenn niemand zusieht – oder wenn jemand anderes die Handlung ausführt. Eine neue Studie eines internationalen Forschungsteams des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung der Universität Duisburg-Essen und der Toulouse School of Economics zeigt, dass diese moralischen Hemmschwellen noch weiter schwinden, wenn Menschen Aufgaben an KI delegieren.Alles lesen →
Eine kulturübergreifende Studie untersucht, inwieweit der Wein- und Bierkonsum die Entwicklung menschlicher Gesellschaften begünstigt hat
Alkohol und der Aufstieg komplexer Gesellschaften
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Seit langem vermuten Forschende, dass Alkohol eine wichtige Rolle bei der Förderung breit angelegter Kooperationen und der Entwicklung komplexer, hierarchischer Gesellschaften gespielt haben könnte – die "Drunk Hypothesis" (Trunkenheitshypothese). Eine Analyse von 186 nicht-industriellen Gesellschaften ergab einen positiven Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein traditionell hergestellter fermentierter Getränke (wie Met, Wein und Bier) und einem höheren Grad an politischer Komplexität. Der Einfluss von Alkohol war jedoch eher gering. Dies deutet darauf hin, dass andere Faktoren, wie beispielsweise die Landwirtschaft, für die Entstehung komplexer Gesellschaften wichtiger waren.Alles lesen →
Warum wir Warnsignale für die Autokratisierung übersehen und Katastrophen nicht einschätzen können
Das Paradox des Erfolgs der Demokratie
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Individuelle Erlebnisse beeinflussen die Wahrnehmung von Risiken, was dazu führt, dass seltene, katastrophale Ereignisse als unwahrscheinlich angesehen werden. Aufgrund stabiler Demokratien in Westeuropa seit 70 Jahren haben Bürgerinnen und Bürger keine Erfahrungen mit autokratischen Regimen, was zu einer gefährlichen Skepsis führt. Um das Bewusstsein für die Gefahren autokratischer Regime zu schärfen, könnten Simulationen und Erfahrungsberichte von Betroffenen hilfreich sein.Alles lesen →
Deuten Extremereignisse der vergangenen Jahre auf ein Worst-Case-Szenario der Erderwärmung hin?
Der Klimawandel verläuft global wie erwartet
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Hitzewellen, Dürre und Waldbrände einerseits, Starkregen und Überschwemmungen andererseits – Extremereignisse werden immer häufiger und heftiger. Der Klimawandel ist inzwischen für viele Menschen spürbar. Und die Klimastatistik eilt in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord. Dieser Artikel beantwortet Fragen zum aktuellen Stand der Forschung, ob die Erderwärmung doch eher am oberen Rand der Prognose verläuft, ob wir also einen extremen Klimawandel erleben. Und er führt aus, warum es sich lohnt, um jedes zehntel Grad weniger Erwärmung zu ringen.Alles lesen →
Evolutionäres Erbe: Welches Geschlecht ist dominant?
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Neue Erkenntnisse von Forschenden der Universität Montpellier, des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und des Deutschen Primatenzentrums in Göttingen erklären, warum sich Primatenarten darin unterscheiden, welches der Geschlechter die Macht hat. Durch die Analyse von aggressiven Interaktionen zwischen Männchen und Weibchen in 253 Populationen von 121 Primatenarten zeigt die Studie, dass in den meisten Fällen keines der Geschlechter eine klare Dominanz über das andere hat.Alles lesen →
Orang-Utans gleichen verlorenen Nachtschlaf am Tag aus
Orang-Utans halten Nickerchen
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Jeder, der schon einmal damit zu kämpfen hatte, ausreichend Schlaf zu bekommen, weiß, welche Faktoren unseren Schlaf stören können und wie schädlich dies für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sein kann. Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz in Deutschland haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universitas Nasional in Indonesien herausgefunden, dass einige unserer nächsten lebenden Verwandten, die Orang-Utans, mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind und eine sehr bekannte Bewältigungsstrategie nutzen: das Nickerchen.Alles lesen →
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