Termine

Rechtlicher Vorbehalt:

Der Humanistische Pressedienst übernimmt die Meldungen von den jeweiligen Veranstaltern/Verbänden. Die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Angaben und die Durchführung der Veranstaltung verbleibt daher ausschließlich bei den Veranstaltern/den Verbänden.

Vidal Balielo Jr. / Pexels

07. 11. - 08. 02.

Aktuelle Fragen von Triage bis Sterbehilfe

Veranstaltungsreihe über brisante Themen der Medizinethik an der Universität Trier

Triage, Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfen und digitale Selbstvermessung: Zu diesen in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierten Themen der Medizinethik beziehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen Stellung. Für die Veranstaltungsreihe, die an vier Abenden von November bis Februar 2023 an der Uni Trier stattfindet, konnten Referent*innen aus der Medizin, Pflegewissenschaft, Philosophie, Rechtswissenschaft, Soziologie und Theologie gewonnen werden. U.a. wird der Philosoph Florian Chefai, Leiter des Hans-Albert-Instituts, am 8. Dezember zum Thema Sterbehilfe zu Gast sein. (weiter...)

Kosmos-Verlag

24. 11.

Die Grenzen des Universums: Ränder, Risse und die Frage nach dem Mittelpunkt

Vortrag von Rüdiger Vaas im Kulturzentrum Ludwigsburg

Hört das Weltall irgendwo auf? Und falls ja, was kommt dahinter? Wie und wo ist es entstanden? Besitzt es ein Zentrum? Und welche großräumige Gestalt hat es? Diese Fragen sind uralt, stellen sich aber in der modernen Kosmologie neu und anders. Unseren kosmischen Beobachtungshorizont kennen Astronomen schon genau – doch hinterm Horizont geht's weiter. Und weil der Weltraum sich ausdehnt, rasen die fernsten Galaxien sogar scheinbar überlichtschnell davon. Außerdem könnte es bizarre innere und äußere Ränder und Risse im All geben. Im Vortrag geht es also ums Ganze – aber allgemeinverständlich. (weiter...)

Kosmos-Verlag

24. 11.

Ist unser Universum ein Schwarzes Loch? Die neue Urknall-Kosmologie

Vortrag von Rüdiger Vaas im Kulturzentrum Ludwigsburg

Besteht der Kosmos aus zahllosen Universen – in Schwarzen Löchern ineinander geschachtelt wie bei russischen Puppen? Dann würden wir selbst im Inneren einer solchen Schwerkraftfalle leben. Stürzt der Weltraum dann irgendwann in sich zusammen? Und kann jeder Gravitationskollaps zu einem Urknall führen und der Ausstülpung einer neuen Raumzeit-Blase? Dann wären Schwarze Löcher keine unendlich heißen Sackgassen. Das würde schwergewichtige Probleme der Relativitäts- und Quantentheorie lösen: Es gäbe weder unphysikalische Singularitäten noch ein Informationsparadoxon. Womöglich hätte der Kosmos insgesamt weder Anfang noch Ende. (weiter...)