Eine großangelegte Studie, bei der etwas mehr als 500 Schimpansen und Orang-Utans begutachtet wurden, lässt die Vermutung zu, dass auch unsere engsten Verwandten im Tierreich in der Mitte des Lebens ein "Tief" erleben.
Möglicherweise, so die Wissenschaftler, könnte dies mit altersabhängigen Veränderungen der Gehirnstruktur zusammenhängen. Daraus ließe sich schließen, dass biologische Ursprünge der Midlife-Crisis schon bei gemeinsamen Vorfahren der Affen und Menschen vorhanden gewesen sein könnten.