BERLIN. (hpd) "Die ältesten Lebewesen der Erde" zu fotografieren, das war das über zehnjährige Kunst- und Wissenschaftsprojekt der Rachel Sussman. Es führte sie auf alle Kontinente, ja sogar nach Grönland und auf die Inseln vor der Küste der Antarktis. Daraus ist jetzt ein Buch entstanden, das geradezu ehrfürchtig stimmen kann. Eine Hymne auf das Leben, das je älter desto unauffälliger daherkommt und unglaublich zäh ist.
NEU-BAMBERG. (hpd) Rochen (5 Ordnungen) und Chimären (1 Ordnung) stellen mit etwa 390 Arten ein Drittel aller Knorpelfische neben den Haien dar. Die verschiedenartigen Rochen besiedeln Meere aller Temperaturen und viele sind sogar in das Süßwasser vorgedrungen. Ihre Größen (Länge) reichen von 10 cm eines Zitterrochens bis zu 7 m eines Sägerochens.
NEU-BAMBERG. (hpd) Obwohl der Autor in seiner Buch-Vita von zahlreichen Publikationen in Tauchzeitschriften spricht, kenne ich ihn nicht. Weder seine Artikel noch seine Fotos. Neugierig schaue ich in seine Homepage und finde eine gute Auswahl an Unterwasserfotos. Nach über 20 Jahren UW-Fotografie und bei seiner Foto-Ausrüstung kann man das auch erwarten. Dass seine Bilder oft in heimischen Seen und im Mittelmeer entstanden sind, macht mir Jens Hartmann sympathisch.
BERLIN. (hpd) “Was das Wasser mit den Menschen macht und was die Menschen mit dem Wasser machen”, diesen Fragen gingen die Regisseurin Jennifer Baichwal und der Fotokünstler Edward Burtynsky in ihrem Film “Watermark” nach, der auf der letzten Berlinale im Februar vorgestellt, im Frühling zwei Wochen in den Kinos war und jetzt als DVD allen zugänglich ist. Ein Künstlerfilm, ein Dokumentarfilm, ein Film von schrecklicher Schönheit.