Der Papst weist die Kritik des Kinderrechtskomitees der UNO zurück: "Kein anderer hat mehr getan" als die katholische Kirche, um die Missbrauchsfälle aufzuklären.
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In einem Gastartikel bei n-tv spekuliert David Berger über die tatsächlichen Hintergründe für den Rücktritt des Papstes Benedikt XVI.
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STEISSLINGEN. (hpd) Die Zeitungen der Jesuiten verbreiten weltweit ein Interview mit dem Papst und viele Medien sind begeistert, ja, von „Revolution von oben“, „Papst kritisiert Kirche“, „…spricht über den Dünkel der Kurie und den weiblichen Genius“, „Seine klaren Worte sollten Kleriker erschrecken“ ist die Rede. Gemach, sagt ein Kenner der katholischen Kirche. Worum geht es?
Ein Kommentar von Horst Herrmann.
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BERLIN. (hpd) Ein Phänomen geht durch Deutschland: Die Wertschätzung für den neuen Papst Franz, der offensichtlich persönlich Vieles von dem darstellt, was viele Menschen, darunter auch Nicht-Kirchenmitglieder, von einem Bischof erwarten: Bescheidenheit, Demut, persönliche Armut und Solidarität mit den Armen. Doch dieser Anschein trügt.
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ROM. (hpd) Die christliche Welt schaute gestern Abend gebannt auf Rom, weißer Rauch, war heiterer Dinge, dann eine Erstarrung, als der Namen des Kardinals genannt wurde, der zum Papst gewählt worden war, dann eine perfekte Inszenierung der Bescheidenheit, die begeisterte. Doch wofür steht dieser 266. Papst?
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ODERNHEIM. (hpd) Der Ratzinger-Papst verabschiedet sich von seinem Papstamt mit einem Paukenschlag, den es so seit fast 600 Jahren nicht mehr gegeben hat, als nämlich Papst Coelestin V. nach ein paar dürren Regierungsmonaten auf sein Amt verzichtet hatte. Coelestin also der erste Resignationspapst, Benedikt XVI. in gehörigem Zeitabstand der zweite.
Ein Kommentar von Hubertus Mynarek
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STUTTGART. (hpd) Wer gemeint hat, dass der Papstbesuch vorbei sei, der irrt. Das kirchenkritische Geschehen in Freiburg wurde auch vom Verfassungsschutz beobachtet und „Freiburg ohne Papst“ im Verfassungsschutzbericht 2011 genannt. Das ist immerhin wiederum neu, dass Kirchenkritiker als Verfassungsfeinde gelten.
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FREIBURG/BERLIN. (hpd) Mit seinen beiden politikbezogenen Reden in Freiburg hat das Oberhaupt der katholischen Kirche in den eigenen Reihen in Deutschland deutliche Verwirrung ausgelöst und verschiedene Stellen beginnen mit Deutungsversuchen, wie man die katholische Kirche in Deutschland davon reinwaschen könne, ohne dabei ökonomisch nass zu werden. Im Unterschied dazu hat der Humanistische Verband eine sehr klare Interpretation zu dieser Frage.
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BERLIN. (hpd/lsvd) Dr. theol. habil. David Berger, früher Herausgeber der Zeitschrift „Theologisches“, mit einer Professur an der Päpstlichen Akademie des Heiligen Thomas von Aquin, kommentiert die Rede des Papstes im Deutschen Bundestag. Auffallend ist das Unverständnis darüber, was der Papst verklausuliert tatsächlich gesagt hat.
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FREIBURG. (hpd) Der Papst im Vatikan ist meist weit weg, aber der Papst - wegen dem die Freiburger Innenstadt zur Sicherheitszone wurde, Polizei an jeder Ecke stand, Polizeihubschrauber permanent über der Stadt kreisten und der Verkehr lahmgelegt war - hat einige Freiburger beschäftigt.
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BERLIN. (gbs/hpd) Es war die größte kirchenkritische Demonstration, die in Deutschland je stattgefunden hat: Rund 15.000 Menschen gingen in Berlin auf die Straße, um gegen reaktionäre Dogmen, diskriminierende Sexualpolitik und verfassungswidrige Privilegien der katholischen Kirche zu protestieren. Auch bei den beiden anderen Stationen des Papstbesuches in Erfurt und Freiburg regte sich massiver Widerstand. In den deutschen Leitmedien wurden die lautstarken Proteste jedoch, wenn überhaupt, nur am Rande erwähnt.
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ERFURT. (hpd) Nicht nur Berlin, auch Erfurt hat in der letzten Woche deutliche Zeichen gesetzt gegen den Besuch des Papstes in Deutschland. Zahlreiche Organisationen haben gegen den Papstbesuch protestiert, so auch die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung, die gbs mittelthüringen.
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LONDON. (hpd) Anfang September des letzten Jahres absolvierte Benedikt XVI. in Großbritannien seinen Staatsbesuch. In London gingen damals 20.000 Menschen aus Protest gegen den Papst auf die Straße, 100.000 Gläubige umjubelten ihn. Eine Studie ergab nun, dass bei der Mehrheit der Briten außer Spesen fast nichts vom Papstbesuch hängen geblieben ist. Neun von zehn Befragten meinten, der Besuch habe an ihrer moralischen Haltung nichts geändert.
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BERLIN. (hpd) Rund 15.000 Menschen demonstrierten am Donnerstag friedlich in Berlin gegen Benedikt XVI. und die menschenverachtende Politik der katholischen Kirche. Während der Papst im Olympiastadion feierte, wurde auf der Abschlusskundgebung der Demo gefordert, die Entscheidungsträger in der Kirche der internationalen Strafgerichtsbarkeit zuzuführen.
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BERLIN. (hpd) Robert Kastl, Demonstrationsleiter für die kommenden Hauptstadt-Proteste, ist sauer. Denn obwohl er und viele andere ehrenamtliche Helfer derzeit rund um die Uhr die Demo am Donnerstag vorbereiten, herrscht immer noch einige Ebbe in der Kriegskasse gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes. Einen Grund sieht Kastl darin, dass die BerlinerInnen durch die große Freiheit vom Katholizismus verwöhnt sind.
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