Der Autor war bis 2018 Leiter des Literaturbüros Ruhr, lebt in Gelsenkirchen und arbeitet als Autor, Blogger und Journalist.
Gerd Herholz
Von Gerd Herholz auf HPD erschienen
Beschneidung, Beschneider und Beschnittene
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Das Entfernen der Penis-Vorhaut ist ein folgenschwerer Eingriff. Es ist ein großer Unterschied, ob dies bei einem einwilligungsunfähigen Kind fremdbestimmt durchgeführt wird oder ob sich ein Erwachsener aufgrund medizinischer Erwägungen bewusst dazu entscheidet. Würden Humanisten beschließen, zum Beispiel das Abschneiden eines Teils des Ohrläppchens bei ihren Kindern zum Ritual zu erheben, wäre die Empörung sicher groß – auch von religiöser Seite.Alles lesen →
Notizen aus der Inneren Coronei: Überdosis Osterbotschaft
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Heute ist der Donnerstag nach Ostern, der 16. April 2020, und ich habe sie überlebt, die diesjährige mediale Dauerbeschallung mit religiös-kirchlicher Propaganda. Seit Wochen blasen fundamentalistische Irrläufer zur Attacke, sogar aus dem Bibelkreis im Weißen Haus dröhnten die Posaunen von Jericho. Eine ironisch gewürzte Medienanalyse.Alles lesen →
Das Diktat heiliger Schriften bedroht die Freiheit der Literatur
Fatwa oder Fantasie?
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GELSENKIRCHEN. (hpd) Am 14. Februar 1989 rief der schiitische Ayatollah Chomeini in einer Fatwa dazu auf, den Schriftsteller Salman Rushdie zu töten. Dies war der auch hierzulande deutlich sichtbare Beginn einer Strategie islamistischer wie islamischer Kräfte, über die muslimische Welt hinaus mehr politisch-kulturelle Hegemonie zu gewinnen.Alles lesen →