Der Autor ist Referent für digitale Grundrechte bei der Giordano-Bruno-Stiftung und schreibt regelmäßig auf digitalhumanrights.blog . Twitter: @digihumanrights
Peder Iblher
Von Peder Iblher auf HPD erschienen
Das neueste Beispiel für die verfassungsrechtlichen Irrfahrten der Innenpolitik
Gesetze im Crashtest
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Einmal mehr hat die Große Koalition vergangenen Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das absehbar gegen jede gängige Auslegung unserer Verfassung verstößt. Die Umwandlung der Steuer-ID in eine allgemeine Personenkennziffer hat nicht nur im Bundesrat, der Opposition und bei buchstäblich sämtlichen Datenschützern der Republik Widerspruch geerntet.Alles lesen →
Zensursula II: Wie die EU-Kommission vorgeblichen Kinderschutz gegen Kinder- und Menschenrechte ausspielt
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Gemäß einer eilig durchgebrachten EU-Verordnung soll künftig unsere komplette elektronische Kommunikation nach Hinweisen auf Pädophilie durchforstet werden. Zu einem solchen Privatsphäre-Angriff Orwell'schen Ausmaßes meint die EU-Kommission, ein gutes Recht zu haben – schließlich geht es (vermeintlich) um Kinderschutz. Das ist nicht nur grob unverhältnismäßig, sondern erreicht tatsächlich das Gegenteil, wie auch Betroffenenverbände betonen. Die berüchtigte Zensursula-Debatte ist wieder da.Alles lesen →
Zwölf Antworten auf "The Social Dilemma"
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Manchmal gibt es Filme, die den Blick einer ganzen Generation auf ein Thema verändern. "An Inconvenient Truth" war so ein Film. "Holocaust". Oder vielleicht "We feed the world". Die Netflix-Produktion "The Social Dilemma" steht für mich in dieser Reihe – obwohl ich fürchte, dass der Film nicht ganz die breite Wirkung erreicht hat, die er verdient hätte. Denn immerhin geht es darin um ein großes Thema: Er beschreibt den gewaltigen Einfluss, den soziale Netzwerke derzeit auf uns, unser Denken und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt ausüben.Alles lesen →
Disziplin und Toleranz gegenüber den Einschränkungen sind Ausdruck zivilisierten Miteinanders
Offener Brief an eine Corona-Leugnerin
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Fördert Social Media die Spaltung unserer Gesellschaft? Oder waren wir uns eh schon immer uneins? Unser Autor hat einen Offenen Brief an eine Bekannte verfasst und möchte damit untersuchen, was unsere Meinungsbildung in den letzten Jahren so verstörend radikalisiert hat.Alles lesen →
Privacy Shield und Hongkong
Wie Europa seine demokratischen Standards verschachert
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Europa sollte entschiedener für seine freiheitlichen Werte eintreten und totalitären Tendenzen entgegentreten. Konflikte mit den heutigen Großmächten sind dabei unausweichlich, aber sinnvoll. Zwei sehr unterschiedliche Ereignisse verdeutlichen das exemplarisch.Alles lesen →
Digitale Schule – wir müssen anders drangehen!
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Der Kaltstart in den digitalen Unterricht, den deutsche Schulen in der Corona-Krise hingelegt haben, muss wohl als Fehlstart und Weckruf bezeichnet werden. Zu meckern gibt es vieles. Bessermachen ist auch nicht so einfach. Ein Plädoyer.Alles lesen →
Die wichtigsten Fragen zur Corona-App
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Es ist soweit, das Robert Koch-Institut ist mit seiner "Corona-Warn-App" an den Start gegangen. Vorausgegangen waren mehrere Entwicklungsstufen auf internationaler und nationaler Ebene. Mehr oder weniger sinnvolle politische Kapriolen, Forderungen und Meinungsäußerungen haben den Prozess begleitet. Wir fragen nun – was ist dabei herausgekommen?Alles lesen →
Corona-Apps: Ist Vertrauen gut?
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Mit neuen Apps wird versucht, die Covid-19-Pandemie in den Griff zu bekommen und wieder ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen. Mit der heißen Nadel genäht, könnten diese Apps zu einem Desaster werden. Doch immerhin: Vertrauenswürdige Lösungen sind in Sicht und könnten über den Tag hinaus zum Vorbild werden.Alles lesen →
Was wir aus COVID-19 für die Digitalpolitik lernen können
Reinheit vs. Resilienz
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Leugnung, Eingrenzung, Abmilderung, Laissez-faire. Aus den politischen Reaktionen auf die Corona-Pandemie lassen sich interessante Parallelen in andere Bereiche ableiten. Nicht zuletzt auf die Digitalpolitik.Alles lesen →
Klimatrollfutter: 16 Antworten auf 16 Fake-Fragen
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Soll man Trolle füttern? Die Fraktionen des Bundestages haben guten Grund, dies nicht zu tun. Die 16 Fragen, für die derzeit von Klimawandelleugnern Unterschriften gesammelt werden, sind Fake-Fragen. Sie fußen auf wissentlich falschen Prämissen. Sie zeigen eine solche Renitenz gegenüber dem breiten Konsens zur Klimakrise, dass man mit Recht sagen kann: Wer solche Argumente aufführt, dem ist nicht zu helfen.Alles lesen →
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