Nach seinem Biologie-Studium in Regensburg und Heidelberg und einem Bioinformatik-Aufbaustudium in Berlin promovierte Thorsten Barnickel am Helmholtz-Zentrum München über semantische Suchmaschinen. Heute arbeitet er als Patentanwalt in Wiesbaden. Seine Interessensschwerpunkte liegen bei Fragen der Evolutionsbiologie, Philosophie und Religionskritik.
Thorsten Barnickel
Von Thorsten Barnickel auf HPD erschienen
Rechnungshof-Rüge in Bremen, Bürgerbegehren in Leipzig – knickt Frankfurt ein und zahlt?
Dauerdebakel Kirchentagssubventionen
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Welch groteske Formen die Kirchentagssubventionierung annehmen kann, zeigen die Beispiele der hoch verschuldeten Städte Bremen und Leipzig. Die Subventionierung des Bremer Kirchentags war ein Fall für den Landesrechnungshof, in Leipzig wandte sich ein Bürgerbegehren gegen die Kirchentagssubventionen. Die Stadt Frankfurt sollte aus den Fehlern anderer Städte lernen und eine Förderung des Kirchentags 2021 ablehnen.Alles lesen →
Diskriminierend und unsozial
Alljährlich verschenken verschuldete Städte Millionenbeträge an reiche Kirchen
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Seit Jahren finanziert die öffentliche Hand die Kirchentage der evangelischen und katholischen Kirche mit durchschnittlich 7 Millionen Euro. Die Höhe der Förderung aus Steuermitteln übersteigt dabei deutlich das finanzielle Engagement der Kirchen, den eigentlichen Nutznießern dieser Veranstaltung. Die derzeitige Subventionierungspraxis stellt nicht nur einen fortwährenden Verstoß gegen das verfassungsmäßige Gebot der staatlichen Neutralität dar. Sie ist angesichts der Schuldenlast vieler Kommunen vor allem auch unsozial.Alles lesen →
Kirchentage: Sommerfeste von und für religiöse Christen
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Seit Jahren subventionieren Bund, Länder und Kommunen die Kirchentage der evangelischen und katholischen Kirche in erheblichem Umfang mit Steuergeldern. Oft wird versucht, diese Praxis mit der gesamtgesellschaftlichen Relevanz der Kirchentage zu rechtfertigen. Studienergebnisse dagegen belegen, dass der Kirchentag ein innerkirchliches Glaubensfest ist, das für Nicht-Kirchenmitglieder völlig uninteressant ist.Alles lesen →
Warum die Angriffe auf die LGTBI-Bewegung wissenschaftlich absurd sind
Der religiöse (Anti-) Gender-Wahn
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BERLIN. (hpd) Im Vorfeld der Erstellung des neuen Bildungsplanes 2015 durch die grün-rote Landesregierung Baden-Württemberg startete der Realschullehrer Gabriel Stängle eine Petition mit dem Titel "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens". Die Petition richtete sich gegen ein Leitprinzip des Bildungsplans, das "Akzeptanz sexueller Vielfalt" vorsah. Die Petition forderte den "Stopp der Aushöhlung des Elternrechts in der schulischen Sexualpädagogik" und das "uneingeschränkte Ja zum Wissenschaftsprinzip in Schule, Unterricht und Lehrerbildung".Alles lesen →