Die Jury für den Henri-Nannen-Preis hat die BILD in der Kategorie ‚Beste investigative Leistung des Jahres‘ als einen von drei Kandidaten für die Auszeichnung vorgeschlagen. Dagegen regt sich Widerstand.

In „Bild und Wulff – Ziemlich beste Partner“, einer "Fallstudie über eine einseitig aufgelöste Geschäftsbeziehung", haben Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz für die Otto-Brenner-Stiftung analysiert, wie dieses Geschäftsmodell arbeitete, warum es sich verändert hat, und nach welchen Prinzipien die BILD generell und in diesem Fall speziell funktioniert hat.

Eine Preisverleihung an die BILD lehnen sie ab. „Wer Bild im Fall Wulff für guten Journalismus lobt, muss Stalker für ihre Treue, Schwarzfahrer für umweltfreundliches Verkehrsverhalten und Schmuggler für das Überwinden von Grenzen auszeichnen."