Bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 2012 wurde Muhammad Ali "vorgeführt wie ein Zirkusaffe", so Colin Goldner in der Jungen Welt.
In diesem Zusammenhang korrigiert Goldner das Bild, das in der Öffentlichkeit über den großen Boxer Muhammad Ali herrscht. Es sei nicht die Parkinsonsche Krankheit, die Ali plage, sondern Nachwirkungen seiner Boxkämpfe. Er leide am »punch-drunk-syndrom«, einer chronisch traumatischen Enzephalopathie als Folge der zahllosen Schläge gegen den Kopf, die er im Laufe seiner Karriere bezogen habe. Die erlittene Schädigung des Gehirns ist irreversibel.