9/11 - Überwachen wir uns jetzt zu Tode?

Auch fünf Jahre nach dem Anschlag auf das World Trade Center sind viele Fragen offen. Die Folgen dieses Terroranschlags für die Bürgerrechte

auch in Deutschland thematisieren Humanistische Union und Frankfurter Rundschau in einer Podiumsdiskussion am So., den 10. Sept. ab 19:00 Uhr im Café Wiesengrund im Finkenhof, Finkenhofstr. 17, Frankfurt.

Der 11. Sept. 2001 ist ein Fanal, Beginn einer bis heute anhaltenden Phase weltweiten Terrors, auch in Europa (London, Madrid, Istanbul, jüngst gescheitert die Anschläge auf die Deutsche Bahn). Angst und Verunsicherung verbreiten sich in der Bevölkerung.

Zugleich verändert sich nach dem 11. Sept. die Innen- und Außenpolitik der USA. Im Namen von "war on terrorism" werden Kriege geführt - und die Bürgerrechte in atemberaubenden Tempo eingeschränkt. Nicht nur in den USA mit dem Patriot Act; die Konsequenzen treffen alle westlichen Länder, auch Deutschland. "Schutz vor dem Terror" mutiert zur universellen Begründung für staatliches Handeln, bis hin zu Wladimir Putins Tschetschenienkrieg.

Die Angst vor der unfaßbaren Bedrohung wächst, zugleich aber auch das Mißtrauen: Was passierte wirklich am 11. Sept.? Wurden die Anschläge von Al Quaida ganz allein geplant und durchgeführt? Oder was wußten US-amerikanische Dienste schon vorher?

Unter dem Titel "9 / 11 - Angst vor dem Terror. Überwachen wir uns jetzt zu Tode?" diskutieren

Mathias Bröckers, Autor des Bestsellers "Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9." und
David T. Fisher, Präsident der Princeton-Alumnis und Mitglied der Steuben-Schurz-Gesellschaft.
Der Journalist Klaus Scheunemann moderiert das Gespräch.

Vor der Podiumsdiskussion werden - ebenfalls im Café Wiesengrund - drei Filme gezeigt, die über die Geschehnisse des 11. Sept. und die Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven berichten:

Schon um 11:00 Uhr vormittags läuft "Mohamed Atta & the Venice Flying Circus" von Daniel Hopsicker, ein Film über die Flugschulen der Terroristen und die CIA.

Ab 14:00 wird "Loose Change" gezeigt. Der Film von Dylan Avery und Korey Rowe wurde inzwischen mehr als 10 Mio. mal aus dem Internet herunter geladen. Die Autoren sehen einen Teil der Täter im Weißen Haus.

Um 16:30 Uhr folgt "September 11 - 11'09'01" - ein Episodenfilm von elf internationalen Regisseuren, die ihre Eindrücke und Empfindungen zu diesem Ereignis in jeweils 11 Minuten, 9 Sekunden und 1 Bild langen Kurzfilmen subjektiv verarbeiten.

Die jeweiligen Veranstaltungsteile können auch separat besucht werden, der Eintritt (zu allen Terminen) ist frei.

Das Café Wiesengrund befinet sich in der Frankfurter City, Finkenhofstraße 17.