Der Film von Ricarda Hinz: „Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner" (Untertitel: „Die Kriminalgeschichte des Christentums
im Kreuzfeuer") ist jetzt im Internet zu sehen.
TRIER. (hpd) Die Filmemacherin Ricarda Hinz zeigte in den vergangenen Jahren ihren Film über die Arbeit und „Die Kriminalgeschichte des Christentums" von Karlheinz Deschner bei seltenen Gelegenheiten - zuletzt auf einer Veranstaltung der alternativen Konstantin-Ausstellung in der Tuchfabrik Trier. Der Film hat in der säkularen Szene zwar mittlerweile so etwas wie einen „Kult-Status" erreicht, jedoch haben viele Menschen bisher keine Gelegenheit, den Film selbst zu sehen.
Nun hat die Autorin die Rechte an dem Film zurück erhalten und Thomas Schmidt, der Betreiber des Interportals SkepTicker („der säkulare Medienbeobachter") war so klug, die Autorin um die Erlaubnis zu fragen, den Film auf der Seite des SkepTickers einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Ricarda Hinz hat dieser Veröffentlichung zugestimmt und so ist der Film nun in zwei Teilen auf dem SkepTicker zu sehen.
Thomas Schmidt fasst den Inhalt so zusammen: „Getrennt aufgenommene Aussagen zahlreicher Kirchenvertreter und radikaler Kirchenkritiker werden zu einer präzisen inhaltlichen Diskussion zusammengeführt. Eine solche Konfrontation käme in der Realität nie zustande. Zugleich dokumentiert das Video das Schaffen und die Persönlichkeit Karlheinz Deschners. Die Filmemacher begleiteten ihn ein Jahr lang bei seiner Arbeit und auf Lesereisen in Deutschland und der Schweiz. Dabei sammelten sie spontane Reaktionen seines Publikums. Diese authentischen Äußerungen markieren die Bedeutung der Aufklärungsarbeit Deschners."
Solange der Vorrat noch reicht, sind VHS-Kopien bei der Zeitschrift diesseits des Humanistischen Verbandes Deutschlands erhältlich. (Euro 19,80 plus Versandkosten). Bestellung per Mail oder Telefon: 030 - 613 904 - 41.
Eine DVD ist in Planung.
Video: „Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner - „Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte des Christentums im Kreuzfeuer"; Konzept, Kamera, Schnitt: Ricarda Hinz, Interviews: Jacques Tilly. 1998, 70 Minuten, ISBN 3924041148.
