Lange Zeit wurde das Mensch-Sein vor allem darüber definiert, dass diese Werkzeuge benutzen, um sich zum Beispiel Nahrung zu verschaffen. Diese Definition musste aufgegeben werden, nachdem sich herausstellte, dass auch andere Säugetiere zu eben diesem Zwecke Werkzeuge benutzen.
In Wien wurde nun ein Kakadu beobachtet, der erfolgreich Werkzeuge benutzte, um an Nahrung, die außerhalb des Käfigs lag, heranzukommen. Dabei zeigte sich, dass der Kakadu die Werkzeuge sogar bearbeitet, um diese zu optimieren. Darin unterscheidet er sich unter anderem von Krähen, die ebenfalls bereits beim Einsatz von Zweigen als Werkzeug beobachtet wurden.