Morgen jährt sich der "Frühling der Völker" zum 175. Mal. Die deutsche Revolution gilt zwar als gescheitert, aber die Errungenschaften und Ideale aus dieser Zeit wirken bis heute nach. Die Ideen zu Demokratie sowie Bürger- und Frauenrechten, zum Arbeitsrecht, zur Bildung und Wissenschaft hatten einen bedeutenden Einfluss auf die europäische Geschichte und Gesellschaft.
Eine persönliche Stellungnahme von Erwin Kress, Vorstandssprecher des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD), zum Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022.
Der Geburtstag von Charles Darwin am 12. Februar wird von naturwissenschaftlich orientierten Menschen und Atheisten weltweit als "Darwin-Tag" gefeiert. An ihm wird der Vater der Evolutionstheorie für seinen Beitrag zu einem neuen wissenschaftlichen Menschen- und Weltbild geehrt.
Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Durch Terror und halblegale Methoden war den Nationalsozialisten in kürzester Zeit die Ausschaltung des Rechtsstaats und der Übergang zur Diktatur gelungen. Juden und politische Gegner sahen sich Terror und Willkür ausgeliefert. Die Mehrheit der Deutschen hat der Tyrannei zugestimmt. Mehr noch: sie beteiligte sich aktiv daran.
Das Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" jährte sich am 7. Januar 2022 zum siebten Mal. Für die Regionalgruppe Stuttgart der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) war dies ein wichtiger Anlass, an die Opfer zu erinnern. Die Karikaturen von Charlie Hebdo, die Grund für das Attentat waren und von denen wir einige gezeigt haben, sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung.
Die polnischen Menschenrechtsaktivistinnen Joanna Gzyra-Iskandar, Anna Prus und Elżbieta Podleśna erhalten heute den mit 10.000 Euro dotierten "Humanismus-Preis für Menschenrechte" des Humanistischen Verbands (HVD) Berlin-Brandenburg und der Humanismus Stiftung Berlin. Im Interview mit Manfred Isemeyer äußern sie sich zur aktuellen Situation in Polen.
Fast täglich gibt es neue Meldungen über Menschenrechtsverletzungen im Kontext von Flucht und Migration. Insbesondere an den EU-Außengrenzen sterben Schutzsuchende. Der Humanistische Verband Deutschlands fordert die unbedingte Einhaltung von Menschenrechten.
SOS-Kinderdorf fordert in einer Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Kinderrechte am morgigen Samstag, den Rechtsanspruch Heranwachsender auf Klimaschutz vollumfänglich anzuerkennen und umzusetzen. Die politische Untätigkeit im Umweltschutz stellt eine massive Verletzung der Rechte von Kindern dar.
Das Gedenken an die Reichspogromnacht mahnt uns: Nie wieder darf sich so etwas ereignen. Humanist*innen müssen stets klar Stellung beziehen, immer und überall gegen antisemitische Tendenzen und Strukturen aufstehen und ihre Ursachen bekämpfen. Ein Statement von Erwin Kress, Vorstandssprecher des HVD Bundesverbandes.
Anlässlich des heutigen Weltkindertags fordert der SOS-Kinderdorf e.V., dass die Rechte von jungen Menschen endlich nachhaltig gestärkt und verlässlich umgesetzt werden. Die Kinderhilfsorganisation erwartet von einer neu gewählten Bundesregierung, die Integration der Kinderrechte ins Grundgesetz zügig und mit Nachdruck anzugehen. Auch UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen, dass es dringend an der Zeit ist, die Kinderrechte umzusetzen und eine gerechte und nachhaltige Welt zu schaffen – für Kinder und mit ihnen gemeinsam.
Die Bilder der islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001 haben sich tief in unser kollektives Gedächtnis eingegraben. Die Anschläge veranlassten den Westen zum "War on Terror", dessen Auswirkungen wir bis heute spüren.
Heute jährt sich der Genozid an den Rohingya in Myanmar zum vierten Mal. Noch immer leben bis zu eine Million Geflüchtete unter katastrophalen Bedingungen in riesigen Lagern – ohne Hoffnung auf Besserung, wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in einer Pressemitteilung kritisiert. Nach dem Putsch des myanmarischen Militärs Anfang des Jahres stünden die Chancen auf substanzielle Fortschritte äußerst schlecht.
Am heutigen 3. August jährt sich der Genozid an der jesidischen Bevölkerung im irakischen Sinjar (Shingal) durch den sogenannten "Islamischen Staat" (IS) zum siebten Mal. Aus diesem Anlass fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen umfassenderen Schutz für diese religiöse Minderheit.
Die Grenzschutzagentur Frontex hatte nachweislich Kenntnis von Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen und war mit hoher Wahrscheinlichkeit auch aktiv daran beteiligt. Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) fordert entschieden zur Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention auf.
Manfred Schonlau sorgte heute vor 25 Jahren in Köln für einen handfesten Skandal: Der Fotograf lichtete zwei Aktdarsteller als "Adam und Eva" im Kölner Dom ab "wie Gott sie schuf" – bis auf ein Feigenblatt vor dem Intimbereich waren sie nackt. Eine Aktion mit weitreichenden Folgen, wie der Künstler im Gespräch mit dem hpd erläutert.