Der Humanistische Verband Deutschlands vertritt die Interessen und Rechte von Konfessionsfreien in Staat und Gesellschaft. Er bringt sich in aktuelle ethische Debatten ein und engagiert sich auf der Basis von Toleranz, Selbstbestimmung und Solidarität für eine menschlichere Gesellschaft. Als Weltanschauungsgemeinschaft ist er den Kirchen gemäß Art. 140 Grundgesetz gleichgestellt.
Humanistischer Verband Deutschlands
Von Humanistischer Verband Deutschlands auf HPD erschienen
HVD begrüßt neuen liberalen Gesetzentwurf zur Regelung der Suizidhilfe
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Heute wird ein gemeinsamer liberaler Gesetzentwurf zur Regelung der Suizidhilfe vorgestellt. Damit besteht die Möglichkeit, dass ein verfassungskonformes Gesetz verabschiedet wird, das für eine freie Suizidentscheidung Raum und Hilfsmöglichkeiten lässt. Der Humanistische Verband Deutschlands begrüßt dies ausdrücklich.Alles lesen →
HVD für ausgewogene gesetzliche Neuregelung
Autonomie bei Suizidhilfe und Suizidprävention zusammen gewährleisten
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Drei Jahre, nachdem der Paragraf 217 StGB als verfassungswidrig gekippt wurde, gibt es Bestrebungen, den restriktiven Strafrechtsparagrafen zu erneuern. Der HVD hingegen fordert eine umfassende Lösung, die sowohl das Selbstbestimmungsrecht zum Freitod und die Rechtssicherheit für dabei helfende Ärzt*innen gewährleistet als auch die Suizidprävention deutlich verbessert.Alles lesen →
Grußwort zum Jahreswechsel
Wenden werden gemacht!
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2022 war ein herausforderndes Jahr: geprägt von der noch immer andauernden Covid-19-Pandemie, dem russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und den zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise. Wir leben in Zeiten des Wandels, in denen es Mut und Engagement braucht, die Errungenschaften der Aufklärung konsequent mit unserem praktischen Humanismus zusammenzubringen. Lesen Sie das Grußwort zum Jahresende von Erwin Kress, dem Vorstandssprecher des HVD Bundesverbandes.Alles lesen →
HVD
Irreführende Verknüpfung in der Anhörung zur Suizidhilfe im Rechtsausschuss
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Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages hat seine heutige Anhörung mit dem verqueren Titel "Sterbebegleitung/Suizidprävention" überschrieben. Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) kritisiert die unzulässige inhaltliche Vermischung von Suizidprävention bei Lebenskrisen mit dem Versuch, die Umsetzung eines wohlüberlegten Sterbewunschs strafrechtlich zu erschweren. Der HVD betrachtet dies als strategisches Ablenkungsmanöver und warnt die Abgeordneten, sich hiervon irreführen zu lassen.Alles lesen →
HVD legt Vorschlag zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen vor
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Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) hat ein umfassendes Positionspapier zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafrechts beschlossen. Er plädiert für eine Fristenregelung, welche die mit der Embryonalentwicklung zunehmende Schutzwürdigkeit berücksichtigt. Darüber hinaus muss endlich eine flächendeckende Grundversorgung für Schwangerschaftsabbrüche bereitgestellt werden.Alles lesen →
Humanistischer Verband verlangt klare Grenze zwischen Suizidhilfe und Fremdtötung
Ambivalentes BGH-Urteil zur Suizidhilfe
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Ein aktueller Beschluss des Bundesgerichtshofs könnte über den Fall hinaus eine Grenzverschiebung bedeuten: Der BGH sprach eine zunächst verurteilte Frau frei, obwohl sie ihrem chronisch schwerkranken Mann eine tödliche Insulindosis gespritzt hatte. Zuvor hatte dieser eigenständig sämtliche im Haus verfügbaren Tabletten eingenommen, um sein Leben zu beenden. Der Vorstandssprecher des HVD Bundesverbandes, Erwin Kress, sieht in dem Grundsatzurteil des BGH ein "zweischneidiges Schwert", da es einerseits das Selbstbestimmungsrecht stärke, andererseits aber "Beihilfemissbrauch" Vorschub leisten könnte.Alles lesen →
Tag der Befreiung steht "im Schatten der russischen Aggression in der Ukraine"
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Der 8. Mai 1945 gilt als Tag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In Brandenburg und in Schleswig-Holstein ist der 8. Mai inzwischen offizieller Gedenktag. Er sollte ein Feiertag für jeden antifaschistischen und friedliebenden Menschen sein. Ein Statement von Erwin Kress, dem Vorstandssprecher des HVD Bundesverbandes.Alles lesen →
Offener Brief des HVD an die DGHS
Wir müssen dahin kommen, dass Ärzte bei einer freiverantwortlichen Selbsttötung assistieren
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Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), Prof. Robert Roßbruch, kritisierte in einem hpd-Interview die Haltung des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD) im Zusammenhang mit der Suizidhilfe. Darauf reagierte der Bundesverband des HVD mit einem Offenen Brief, den der hpd im Wortlaut veröffentlicht.Alles lesen →
Humanistischer Verband Deutschlands legt Orientierungspunkte zur Suizidhilfe-Gesetzgebung vor
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Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) hat ein Sieben-Punkte-Papier zur Suizidhilferegelung an die Mitglieder des Bundestags versandt. Der HVD möchte auf der Grundlage seiner 30-jährigen praktischen und theoretischen Beschäftigung mit humaner Sterbehilfe dazu beitragen, dass die Abgeordneten die ihnen vorgelegten Entwürfe angemessen einschätzen können.Alles lesen →
Dr. Manuela Schmidt neue Präsidentin des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg
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Auf der jährlichen Mitgliederversammlung, die auch in diesem Jahr wieder digital stattfand, wählten die Mitglieder ein neues Präsidium. Dr. Manuela Schmidt, Mitglied des Abgeordnetenhaus Berlin und überzeugte Humanistin, wurde mit einem herausragenden Ergebnis von 95 Prozent zur neuen Präsidentin gewählt.Alles lesen →
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