Religiöse Traditionen sind zählebig. Manchmal müssen erst Menschen sterben, ehe die Kirchenväter sich zu einer Reform durchringen. In anderen Fällen bringen nicht einmal Todesopfer die Oberhirten zur Vernunft. Welchen Weg die rumänisch-orthodoxe Kirche nach dem Tod eines frisch getauften Säuglings einschlagen wird, ist noch unklar.
BERLIN. (hpd) Wer bei einer Reise nach Rumänien ausschließlich an Armut, desolate Zustände in staatlichen Kinderheimen und Folterplätze der USA denkt, malt zweifelsohne ein zu düsteres Bild dieser aufstrebenden Region in Südosteuropa.
BERLIN. (hpd) Ionut Stan, Leiter der GIPSYEYE NGO in Rumänien ist eine unverzichtbare Stimme im PEARLS-Projekt, das von der EU gesponsert wird. Es geht um den Schutz jener Romakinder und -jugendlichen, die besonders betroffen von Schulabbruch und ungleichen Bildungschancen sind.