BONN. (hpd) Die Politikwissenschaftler Lars Geiges, Stine Marg und Franz Walter legen mit "Pegida. Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft?" die erste sozialwissenschaftliche Studie zum Thema vor. Beachtlich ist der analytische Blick und hohe Informationsgehalt, wobei aber auch noch viele Fragen offen bleiben, handelt es sich doch um ein "work in progress".
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(hpd) Die Sozialwissenschaftler Andreas Zick und Anna Klein legen mit “Fragile Mitte, feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014” die Ergebnisse einer Datenerhebung zum Thema vor. So beachtenswert die Daten und Erkenntnisse zu einschlägigen Einstellungen und deren Kontexte sind, so wenig überzeugend wirkt der postulierte angebliche starke Rückgang von Mentalitäten binnen nur zweier Jahre.
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BERLIN. (hpd/rdf) Seit der Altsteinzeit ist die Menschheit religiös, vielleicht schon seit dem Beginn ihrer Existenz. Die Ethnologie hat gezeigt, dass alle Steinzeitvölker und alle vormodernen Kulturen zutiefst religiös sind.
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DUISBURG. (hpd) In der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts war er einer der bekanntesten politischen Denker. Heute ist sein Name nur noch wenigen Leuten ein Begriff: Charles Fourier. Marvin Chlada und Andreas Gwisdalla meinen, dass Fourier zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.
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HANNOVER. (hpd) Die blutige Erfahrung des gewalttätigen Siegeszuges der ISIS-Kämpfer und ihre Attraktion für tausende Sympathisanten in der westlichen Welt stellen erneut dringender denn je die Frage nach der Sozio- und Psychogenese solcher blutrünstigen Aggressivität von Menschen, die einen erbarmungslosen Vernichtungskampf gegen Andersdenkende im Namen des “Islams” führen und die Errichtung eines grenzenlosen Khalifats anstreben.
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Der Soziologe Richard Sennett spricht in der ZEIT über die Zukunft der Arbeit. Darin sagt er: "Ich denke, wir haben es in Europa weniger mit zyklischer Arbeitslosigkeit als mit einem strukturellen Mangel an Arbeit zu tun."
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ZWICKAU. (hpd) Der Kulturwissenschaftler Hermann Glaser hat im Mai dieses Jahres ein, wie von ihm gewöhnt, äußerst belesenes Buch veröffentlicht, in dem allerdings seitenweise aus Hitlers “Mein Kampf” zitiert wird. Die Bekenntnisschrift des späteren “Führers” erschien im Juli 1925 und erreichte bis 1944 eine Auflage von elf Millionen. Glasers Buch stößt mitten hinein in eine aktuelle Debatte.
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Es ist ein weiterverbreiteter Irrtum, dass Bildung davor schützt, in die Armut zu fallen. Das schreibt Jens Wernicke bei den Nachdenkseiten.
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(hpd) Der Sozialwissenschaftler Heiko Beyer präsentiert in “Soziologie des Antiamerikanismus. Zur Theorie und Wirkmächtigkeit spätmodernen Unbehagens” eine auf der ideengeschichtlichen Entwicklung basierende Theorie des Antiamerikanismus verbunden mit einer Studie zur Verbreitung des Antiamerikanismus in der deutschen Bevölkerung.
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