Martin Bauer
Von Martin Bauer auf HPD erschienen
MIZ 3/24 erschienen
Dauerthema Religionsunterricht – Strategien gegen den Stillstand
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Seit über 150 Jahren setzen sich säkulare Kräfte dafür ein, dass Religionsunterricht als Pflichtfach an öffentlichen Schulen abgeschafft wird. Erreicht wurde bislang immerhin, dass nicht mehr alle Kinder eine religiöse Unterweisung über sich ergehen lassen müssen. Warum es wichtig ist, weitergehende Forderungen zu stellen, und was dabei bedacht werden sollte, dies behandelt der Schwerpunkt der aktuellen MIZ.Alles lesen →
Ein neues Buch über den eigentlichen Gründer des Christentums
"Man muss Paulus wohl als Fanatiker, als Extremisten verstehen"
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Mit der Lehre Jesu hatte Paulus nicht viel zu schaffen. Aber obwohl er völlig andere Positionen vertrat, prägten seine Auffassungen das Christentum. Die Idee der Sündhaftigkeit des Menschen, der christliche Antijudaismus, die Forderung nach Unterwerfung unter eine "gottgegebene Obrigkeit" oder die grundsätzliche Unterordnung der Frau – viele der reaktionären Positionen des Christentums lassen sich mit Paulus begründen. Das hat Heinz-Werner Kubitza in seinem neuen Buch "Der unterschlagene Jesus" herausgearbeitet. Der hpd sprach mit dem Buchautor, der einst in Theologie promoviert wurde.Alles lesen →
MIZ 2/24 erschienen
Tempel Wissenschaft – Erfolgsmodell oder: Denken zum Nutzen der Menschheit
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Zum zweiten Mal widmet die MIZ dem Thema "Wissenschaft" einen Schwerpunkt. Ging es im letzten Jahr um Wissenschaftsfeindlichkeit, wird im aktuellen Heft Wissenschaft als Erfolgsmodell beschrieben.Alles lesen →
MIZ 1/24 erschienen
Zum 100. Geburtstag von Karlheinz Deschner
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Am 23. Mai wäre Karlheinz Deschner 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet die MIZ das Titelthema von Heft 1/24 dem Kirchenkritiker, Literaten und Humanisten. Dabei geht es auch um die Wirkung, die Deschner im Leben der Menschen hinterlassen hat, die in ihm einen Wegbegleiter bei ihrer eigenen Emanzipation gesehen haben.Alles lesen →
Interview mit dem Philosophen Hermann Josef Schmidt anlässlich seines 85. Geburtstages
Kritisches Denken als unverzichtbare Voraussetzung für eine freiheitliche Lebensführung
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Hermann Josef Schmidt gilt als Nietzsche-Spezialist. Charakteristisch für sein Werk sind aber vor allem eine aufklärerische Perspektive und der Mut, Denktabus zu hinterfragen. Auch seine vor Kurzem erschienene Autobiographie ist in diesem Geist verfasst. Darin blickt er zurück auf viele Momente weltanschaulicher Emanzipation seit den 1960er Jahren.Alles lesen →
Interview mit Ralf Schöppner
"Sich praktisch für humanistische Belange engagieren"
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Viele zivilgesellschaftliche Organisationen leiden unter Mitgliederrückgang; die Bereitschaft, sich verbindlich und langfristig zu engagieren, nimmt ab. Das gilt auch für die Mehrzahl der säkularen Verbände. Dieser Trend bedeutet aber nicht, dass die behandelten Themen nicht auf Interesse stoßen und die vertretenen Positionen keine Unterstützung in der Bevölkerung finden. Ist es an der Zeit, neu zu definieren, wie sich Verbundenheit mit einer Weltanschauung ausdrücken kann?Alles lesen →
MIZ 4/23 erschienen
Bedrohte Meinungsfreiheit
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Nicht nur in Diktaturen oder autokratischen Regimen mit demokratischem Anstrich ist die Meinungsfreiheit bedroht. Das Attentat auf die Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo, vor allem aber die teils verhohlene, teils offene Zustimmung, mit der nicht nur in Teheran, sondern auch in Paris darauf reagiert wurde, machte dies nur allzu deutlich. MIZ 4/23 befasst sich im Schwerpunkt mit einigen Aspekten der Debatte um Streitkultur und Cancel Culture.Alles lesen →
Interview
Die Vielfalt im "christlichen Immobiliensektor" ist schwer zu überblicken
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Dass die Kirchen Großgrundbesitzerinnen sind und alles zusammengerechnet über Ländereien in Größe des Saarlandes verfügen sollen, ist weitgehend bekannt. Deutlich weniger Menschen wissen hingegen, dass kirchliche und kirchennahe Rechtsträger über zahlreiche Immobilien verfügen, die sie vermieten. Der Journalist Ralf Hutter hat mit Vielen gesprochen, die dort zur Miete wohnen (oder eben nicht mehr), hat sich Schicksale angehört und das Geschäftsgebaren einiger der zentralen christlichen Wohnungsunternehmen unter die Lupe genommen.Alles lesen →
MIZ 3/23 erschienen
Grundregeln für eine gemeinsame Welt
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Im Dezember 1948, also vor 75 Jahren, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von den Vereinten Nationen verabschiedet. In ihrem Schwerpunkt erinnert die MIZ 3/23 an die damaligen Begleitumstände, bricht eine Lanze für den Universalismus der Menschenrechtsidee und wirft einen genaueren Blick auf zwei der seinerzeit ausgerufenen Menschenrechte.Alles lesen →
Interview
Vernunft als Schlüssel zur Glückseligkeit?
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Wer heute als "stoisch" beschrieben wird, gilt als unaufgeregt, als unerschütterlich auch in schwierigen Situationen. In der antiken Philosophie wird die weitgehende Gefühlskontrolle als eine zentrale Voraussetzung von Weisheit angesehen. Andreas Becke heftet sich in seinem neuen Buch "Wie stoisch ist der stoische Weise?" an die Spur, die dieses Idealbild in den verschiedenen philosophischen Schulen im Zeitraum von Sokrates bis Marc Aurel hinterlassen hat. Der hpd sprach mit dem Autor über Vernunft, Lust und Glückseligkeit.Alles lesen →
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